Johnny Firebird Finders Keepers, Losers Weepers, Ghost Town Noize, 2017 |
Stifn J. Firebird | Vocals | |||
Stich | Guitar | |||
Schek | Bass | |||
Heinz | Drums | |||
J.D. Stroy | Guitar | |||
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01. Finders Keepers | 08. Where I Belong | |||
02. Feels Like Flying | 09. No More | |||
03. One Thousand And One Lies | 10. Losing You | |||
04. Love And Hate | 11. Jesus 2.0 | |||
05. Devil In Me | 12. Overdue | |||
06. Too Slow For Me | 13. Six Strings | |||
07. Little Liars | ||||
Regensburg, Sitz der Regierung des bayerischen Regierungsbezirks Oberpfalz, ist zugleich Heimatstadt von JOHNNY FIREBIRD. Das Quintett veröffentlichte 2012 sein Debütalbum “First Flight“ und 2015 dessen Nachfolger “Hope Dies First“. In diesem Jahr verlängerten die Punk’n’Roller dann mit “Finders Keepers, Losers Weepers“ ihre Plattenliste um die dritte Langrille (in mehreren Formaten über das Regensburger Kollektivlabel Ghost Town Noize erschienen), der wir gerne unsere ganze Aufmerksamkeit widmeten.
Rotzfrech, geradlinig und durch nichts aufzuhalten. So kommen die Tracks der fünf Oberpfälzer beim Hörer an. Gleich von Anfang an, ohne jegliche spürbare Verzögerung, gehen sie in die Vollen. Wilder Punk Rock vermischt mit fetzigem Rock’n’Roll, räudigem 1970er Rock mit viel Gitarre und deftigem Schlagzeug und da obendrauf noch leichte Anflüge von Psychedelischem, lediglich unterbrochen von gelegentlichen Ruhephasen. Diese Umschreibung dürfte ziemlich gut auf das hier Gebotene passen. Hört zum Beispiel vielleicht mal bei GUNS’N’ROSES, HANOI ROCKS und Konsorten nach.
“Finders Keepers, Losers Weepers“ verbreitet virtuos, souverän und gnadenlos Spaß und Freude. JOHNNY FIREBIRD verbinden partytaugliche und stimmungsgewaltige Klänge auf der Basis von Punk- und Rockstandards mit kritischen, unter anderem auch politischen Aussagen in ihren Texten. Zügellose und gleichzeitig anspruchsvolle Unterhaltung. Das steht auf der Agenda dieser Bayern.