James Hill & Anne Davison True Love Don't Wedge, Borealis, 2009 |
James Hill | Vocals, Ukulele, Percussion | |||
Anne Davison | Vocals, Cello, Banjo | |||
Cathy Fink | Banjo | |||
Marcy Marxer | Bouzouki | |||
Chalmers Doane | Clarinet, Trombone, Ukulele | |||
David Myles | Trumpet | |||
John Kavanagh | Harmonicas, Cuatro | |||
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01. Ev'ry Night | 07. Obedience Blues | |||
02. One More Lie to Love | 08. Because | |||
03. Oh! Susanna | 09. Richard's Reel | |||
04. Ode to a Frozen boot | 10. Molly Brannigan | |||
05. Sakura, Sakura | 11. Duke's Alley Rag | |||
06. Travelin' On | 12. New York Strum | |||
James Hill & Anne Davison sind auch nur ein weiteres Ukulele/Cello-Projekt...
Moment - Ukulele? Dieses gitarrenähnliche Plonk-Plonk-Instrument, das normalerweise immer nur Clowns im Zirkus spielten, bis anlässlich des Ablebens von George Harrison 2001 bekannt wurde, dass er ein großer Ukulele-Fan war und seitdem Paul McCartney auf jedem Konzert Something auf einer Ukulele spielt, die sein Beatles-Kumpel ihm schenkte? Ja, die Ulkulele ist tatsächlich ein Instrument, das viele Musiker sehr ernsthaft und überzeugt spielen und James Hill ist einer der bekanntesten Vertreter dieser Gattung.
Und - wie bitte? Ukulele und Cello? Ja, das passt. Passt sogar ziemlich gut. Von der Tonlage her kommen sich die Instrumente nicht in die Quere, vom Sound her auch nicht und wenn man eine gemeinsame Vision für eine Musik hat, dann ist das eine sehr spannende Angelegenheit.
James Hill und Anne Davison schaffen es mit ihrem gemeinsamen Album in dieser Form musikalisches Neuland zu betreten. Wer akustische Musik aus dem Genre Folk/Country mag und sich nicht daran stört, dass der Traditional Oh Susanna (genau, die Story mit dem 'Banjo on my knee') hier als Eigenkomposition ausgegeben wird, kann viel Spaß mit dieser Platte haben!