Hiss Golden Messenger Hallelujah Anyhow, Merge Records/Cargo Records, 2017 |
M.C. Taylor | Vocals, Guitar, Piano | |||
Scott Hirsh | Guitar, Piano, Organ | |||
Phil Cook | Keyboards, Organ | |||
Brad Cook | Bass | |||
Chris Boerner | Guitar | |||
Josh Kaufman | Vocals | |||
Darren Jessee | Drums | |||
Michael Lewis | Saxophone | |||
Alexandra Sauser-Monnig | Backing Vocals | |||
Tift Merritt | Backing Vocals | |||
Skylar Gudasz | Backing Vocals | |||
Tamisha Waden | Backing Vocals | |||
Mac McCaughan | Backing Vocals | |||
John Paul White | Backing Vocals | |||
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01. Jenny And The Roses | 06. Gulfport You've Been On My Mind | |||
02. Lost Out In The Darkness | 07. John The Gun | |||
03. Jaw | 08. Domino (Time Will Tell) | |||
04. Harder Rain | 09. Caledonia, My Love | |||
05. I Am The Song | 10. When The Wall Comes Down | |||
Der in Durham im US-Bundesstaat North Carolina ansässige Singer-Songwriter M.C. Taylor ist die künstlerische Triebfeder hinter HISS GOLDEN MESSENGER. Das Album "Lateness Of Dancers" von 2014 hat im Hooked on Music ja bereits Spuren hinterlassen. Nun steht der, nach “Heart Like A Levee“ vom Oktober 2016, allerneueste Output des Projektes “Hallelujah Anyhow” zur Bewertung an. Dieser Herausforderung wollen wir uns mit den nachfolgenden Zeilen gerne stellen.
Zehn ausnahmslos Taylors Feder entstammende Songs mit einer Gesamtspielzeit von knapp unter sechsunddreißigeinhalb Minuten hat die aktuelle, von M.C. Taylor und Bassist Brad Cook (MEGAFAUN) verantwortete, Produktion zu bieten. Außer dem Gitarristen William Tyler sind alle (Tour)Musiker von den Aufnahmen zu "Lateness Of Dancers" wieder mit im Studio in Durham dabei. Und noch etliche Leute mehr. Darunter der US-amerikanische Country Folker John Paul White (ex-THE CIVIL WARS), der US-amerikanische Indie Rocker Mac McCaughan (SUPERCHUNK) und die US-amerikanische Singer-Songwriterin Tift Merritt als Hintergrundvokalisten.
Taylor und seine immerhin dreizehnköpfige Helferschar inszenieren eine harmonische, wohlgefällige und eingängige, frohgemute, leicht melancholische, da und dort etwas angedüsterte Melange aus Singer-Songwriter, Country, Folk, Pop und Rock’n’Roll mit einigen leichten Ecken und Kanten. Auch wenn einem zu diesem Material partout weder Eigenschaften wie außergewöhnlich, eigenständig, experimentell, stilbildend oder gar grenzüberschreitend einfallen wollen, stellt es dennoch zumindest eine insgesamt erfreulich ansprechende, niemanden verschreckende, gelungene Art der Unterhaltung dar.