Greg Koons And The Misbegotten

Welcome To The Nowhere Motel

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.08.2010
Jahr: 2010
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Kristin Krauß


Greg Koons And The Misbegotten
Welcome To The Nowhere Motel, Kealon Records, 2009
Greg KoonsVocals, Guitars, Percussion, Glockenspiel
Matt KeatingBacking Vocals, Guitars, Piano, Organ, Tambourine
Jason MercerBass
Jordan RichardsonDrums
Kirk SwannGuitars, Backing Vocals
Duane JarvisDobro
Produziert von: Matt Keating, Adam Lasus Länge: 35 Min 20 Sek Medium: CD
01. Nowhere To Them, Somewhere To Me07. By The Light Of A Truck Stop Moon
02. Elizabeth08. Janey's Got A New Boyfriend
03. Turn Around (2AM On Second Street)09. Every Once In Awhile
04. There But By The Grace Of God Go I10. A Picture Of My Pa Before He Died In Vietnam
05. Los Angeles Looks Prettier On TV11. The Only Girl In Austin
06. That's Not Me

Wenn Nowhere To Them, Somewhere To Me an einigen Stellen an TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS erinnert, sind Greg Koons’ große Momente auch schon aufgezählt. Es folgt eine solide, beinah überladen melodische Americana Maßarbeit mit fachlich reinen Arrangements.

Auf "Welcome To The Nowhere Motel" beweist Koons ein Händchen für genretreues Songwriting und damit vor allem auch ein Ohr für bereits vorhandenes. Mit seinen 'Misbegottens' setzt er die Stücke passgenau in Szene, perfekt arrangiert, keine Frage. Die Auswahl an erstklassigen Musikern macht sich im musikalischen Gesamtbild wohlwollend bemerkbar. Keine Kunst, denn neben Co-Producer Matt Keating an Piano und Orgel und Kirk Swann an der Gitarre, bestehen die Misbegotten aus Jason Mercer, der bereits für Ani DiFranco und Ron Sexsmith am Bass gestanden hat, Jordan Richardson spielte schon bei Ben Harper Drums und der leider im letzten Jahr verstorbene Duane Jarvis gab seine Dobrokünste unter anderem bei Frank Black und Lucinda Williams zum Besten. Koons Qualitäten als Songwriter und Interpret sollen ebenfalls nicht in Abrede gestellt werden.

Nichtsdestotrotz ist das Album vor allem eine massive Ansammlung von Americana Allgemeinplätzen – sowohl textlich als auch musikalisch. Das immerhin ist qualitativ hochwertig umgesetzt. An die großen Independent Musiker des Genres reicht Koons mit seinem Debut jedoch nicht heran.

Kristin Sperling, 04.08.2010

 

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