Grace Slick

Dreams

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.11.2013
Jahr: 2013
Stil: Pop Rock

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Grace Slick Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Grace Slick
Dreams, Morello Records/Cherry Red Records, 2013
Grace SlickVocals
Musicians:
Ron FrangipaneConductor
Frank Owens
Scott Zito
Neil Jason
Allan Schwartzberg
Geoff Farr
Sal Ditroia
George Wadenius
Jim Malin
Edward Walsh
Joe D'Elia
Dave Tofani
Phil Bodner
Joe Shepley
Steve Price
George Devens
David Friedman
Ronnie Cuber
Artie Kaplan
Celebration SingersChorus on Track 05
Produziert von: Ron Frangipane & Lee Simmonds Länge: 50 Min 24 Sek Medium: CD
01. Dreams06. Do It The Hard Way
02. El Diablo07. Full Moon Man
03. Face To The Wind08. Let It Go
04. Angel Of Night09. Garden Of Man
05. SeasonsBonus Track:
10. Dreams (Edited Radio Version)

Die ehemalige Frontfrau der Bands JEFFERSON AIRPLANE, JEFFERSON STARSHIP und STARSHIP Grace Slick brachte 1980 erstmals ihr Soloalbum “Dreams” heraus. Leider nur mit mäßigem Erfolg, was Slick selber wohl zum Teil darauf zurückführt, dass es damals keine Live-Aktivitäten, die das Werk hätten voranbringen können, gab.
Morello Records, ein Sublabel von Cherry Red Records, überholten das Werk technisch, ergänzten es um die Radioversion der Titelnummer als Bonus und editierten es vor kurzem nochmals.

Die US-Amerikanerin schafft es mühelos, den mit etwas Blues, ein bisschen spanischer Klischeefolklore, ein wenig Orientalischem, diversen Klassikeinschüben und einigen Hard Rock-Zutaten versetzten Pop Rock die Krone aufzusetzen. Ihre Stimme ist, bis heute, unverkennbar. Diesen Umstand nützt Frau Slick gekonnt zu ihrem Vorteil. Was, wenn nicht der variable Gesang, kürt dieses Album zu etwas Erwähnenswertem? Den Songs kann man sicherlich attestieren, die Bandbreite zwischen Gezähmtheit und Zügellosigkeit abzudecken. Sie wirken gefühlvoll, pathetisch und auch immer wieder zurückhaltend bombastisch.

Fans der Sängerin dürfen bei dieser Ausgabe von “Dreams“ ohne Befürchtungen der Reue bedenkenlos zugreifen. Allerdings kann sich der Scheibe auch derjenige zuwenden, dem gelungene poppig-rockige Songs mit starkem Frauengesang liegen.

Michael Koenig, 24.10.2013

 

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