FX3 Spacemusic, Area-DB/Bob-Media, 2013 |
Sandor | Guitar, Vocals | |||
Bine | Bass | |||
Dadel | Didgeridoo | |||
Der Schneiderer | Drums | |||
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01. New World (Prolog) | 05. New World | |||
02. Echoes | 06. Das Licht | |||
03. Voyage | 07. Hertzschlag | |||
04. Electrifire | 08. New World (Epilog) | |||
FX3 entstanden 2008 unter der Federführung von Sandor Szabo und Bine, die gemeinsam im Deutsch Rock Trio D-ZUG aktiv sind. Dadel und Der Schneiderer ließen das Duo zu einem Quartett anwachsen. In dieser Zusammensetzung erfolgte die Produktion des jetzt vorliegenden Albums “Spacemusic“.
Im Produktinfo wird die Musik des Vierers als Progressive Rock bezeichnet. Das trifft zu, sofern diese Kategorisierung sich auf die eigenwillige und nicht gerade allzu häufig anzutreffende, tragende Rolle des Didgeridoo bei diesem Longplayer bezieht. Schließlich ist der Einsatz dieses Instrumentes anstelle von Synthesizern (der Band ist das Fehlen der künstlichen Tonerzeugung offenbar wichtig, siehe Backcover: ’No Synthesizers were used!’) im Rock durchaus innovativ und damit progressiv zu nennen. Doch trägt die sich hier vor dem Hörer ausbreitende Klangwelt auch Züge des Space Rock und des Hard Rock.
In Form ihres Erstlingswerkes bescheren FX3 all jenen, die in der Musik liebend gerne auf diesen ganzen Klimbim mit Elektronik und Computern verzichten, eine mögliche und sinnvolle Alternative. Insgesamt löst “Spacemusic“ zwar keine echte Revolution in den Bereichen Progressive/Space/Hard Rock aus, wirkt jedoch trotzdem immerhin einfallsreicher als so manch andere Titelsammlung. Das Antesten lohnt sich für den zuvor genannten Personenkreis ohne Zweifel.