Titel |
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01. Don't Get Me Wrong |
02. Of Hopes And Dreames And Bitter Tears |
03. Challenge Of Lifelong Learning |
04. And Once Again |
05. The Middle Years |
- Contemplation |
- Must Have Something Good |
- What If |
- Release |
06. Mad World |
07. Here In My Void |
08. My Life |
Musiker | Instrument |
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Hans-Jürgen Fuchs | Acoustic Guitars, Guitars, Piano, Keyboards, Backing Vocals |
Ines Fuchs | Keyboards, Synthesizer Solos, Backing Vocals |
Baggi Buchmann | Vocals |
Michael Wasilewski | Vocals |
Andy Bartzik | Guitars |
Florian Dittrich | Drums |
Henrik Mumm | Bass |
Armin Schönert | Saxophones |
Kaddi Heine | Backing Vocals |
Sabine Albinus | Backing Vocals |
In den Jahren 2012, 2014, 2018 und 2020 veröffentlichte der, dem Progressive Rock zugeneigte, Musiker, Songschreiber, Produzent und Studiobetreiber Hans-Jürgen Fuchs aus Stuttgart vier Longplayer. Diese heißen “Leaving Home“, “The Unity Of Two“, “Station Songs" und “One Lively Decade” und tragen allesamt den Namenszug FUCHS.
Im letzten Sommer folgte dann das nächste, gemeinsam mit seiner sechsköpfigen Band und drei Studiogästen eingespielte, FUCHS-Album. Es erhielt den Titel “Too Much Too Many“ und erschien bei dem Label Tempus Fugit/SPV.
Der von Hans-Jürgen Fuchs produzierte und in Zusammenarbeit mit Schlagzeuger Florian Dittrich aufgenommene, editierte sowie gemischte, von Steve Kitch (Keyboarder bei THE PINEAPPLE THIEF) gemasterte Tonträger behandelt konzeptuell das menschliche Leben. Genauer gesagt, geht es darum, was an Beginn und Ende eines jeden Tages wirklich zählt. Wie kann jeder Einzelne sich, trotz des oberflächlichen, globalen, alltäglichen, materiellen, medialen und sozialen Irrsinns, auf das Wesentliche, das wrklich zählt, konzentrieren und dadurch tatsächlich seine wahre Bestimmung und damit sein Glück finden?
Die acht Tracks, darunter das vierteilige Stück The Middle Years, mit einer gesamten Spieldauer von fast siebzig Minuten sind progressive Musik par excellence. Seinen Retro Prog vermischt Fuchs mit Elementen aus klassischem Progressive Rock (GENESIS), Art Rock, Rock, Pop und Elektronik. Das alles zusammen ergibt eine zeitlose, virtuose, abwechslungsreiche, harmonische, wohl ausbalancierte, niveauvolle, dynamische, durchdachte und unterhaltsame Platte mit nachlesenswerten Texten.
“Too Much Too Many“ vermittelt Lebenserfahrung und regt zum Nachdenken an, jedoch ohne dabei den berühmtberüchtigten Zeigefinger zu erheben. Schließlich bleibt es letztlich jedem Menschen selber überlassen, wie er sein Leben gestaltet und führt.