Fuchs

Too Much Too Many

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.12.2023
Jahr: 2023
Stil: Retro Prog
Spiellänge: 69:39
Produzent: Hans-Jürgen Fuchs

Links:

Fuchs @ facebook


Plattenfirma: Tempus Fugit

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Michael Koenig


s. weitere Künstler zum Review:

The Pineapple Thief

Genesis

Titel
01. Don't Get Me Wrong
02. Of Hopes And Dreames And Bitter Tears
03. Challenge Of Lifelong Learning
04. And Once Again
05. The Middle Years
- Contemplation
 
- Must Have Something Good
- What If
- Release
06. Mad World
07. Here In My Void
08. My Life
Musiker Instrument
Hans-Jürgen Fuchs Acoustic Guitars, Guitars, Piano, Keyboards, Backing Vocals
Ines Fuchs Keyboards, Synthesizer Solos, Backing Vocals
Baggi Buchmann Vocals
Michael Wasilewski Vocals
Andy Bartzik Guitars
Florian Dittrich Drums
Henrik Mumm Bass
Armin Schönert Saxophones
Kaddi Heine Backing Vocals
Sabine Albinus Backing Vocals

In den Jahren 2012, 2014, 2018 und 2020 veröffentlichte der, dem Progressive Rock zugeneigte, Musiker, Songschreiber, Produzent und Studiobetreiber Hans-Jürgen Fuchs aus Stuttgart vier Longplayer. Diese heißen “Leaving Home“, “The Unity Of Two“, “Station Songs" und “One Lively Decade” und tragen allesamt den Namenszug FUCHS.

Im letzten Sommer folgte dann das nächste, gemeinsam mit seiner sechsköpfigen Band und drei Studiogästen eingespielte, FUCHS-Album. Es erhielt den Titel “Too Much Too Many“ und erschien bei dem Label Tempus Fugit/SPV.   

Der von Hans-Jürgen Fuchs produzierte und in Zusammenarbeit mit Schlagzeuger Florian Dittrich aufgenommene, editierte sowie gemischte, von Steve Kitch (Keyboarder bei THE PINEAPPLE THIEF) gemasterte Tonträger behandelt konzeptuell das menschliche Leben. Genauer gesagt, geht es darum, was an Beginn und Ende eines jeden Tages wirklich zählt. Wie kann jeder Einzelne sich, trotz des oberflächlichen, globalen, alltäglichen, materiellen, medialen und sozialen Irrsinns, auf das Wesentliche, das wrklich zählt, konzentrieren und dadurch tatsächlich seine wahre Bestimmung und damit sein Glück finden?  

Die acht Tracks, darunter das vierteilige Stück The Middle Years, mit einer gesamten Spieldauer von fast siebzig Minuten sind progressive Musik par excellence. Seinen Retro Prog vermischt Fuchs mit Elementen aus klassischem Progressive Rock (GENESIS), Art Rock, Rock, Pop und Elektronik. Das alles zusammen ergibt eine zeitlose, virtuose, abwechslungsreiche, harmonische, wohl ausbalancierte, niveauvolle, dynamische, durchdachte und unterhaltsame Platte mit nachlesenswerten Texten.      

“Too Much Too Many“ vermittelt Lebenserfahrung und regt zum Nachdenken an, jedoch ohne dabei den berühmtberüchtigten Zeigefinger zu erheben. Schließlich bleibt es letztlich jedem Menschen selber überlassen, wie er sein Leben gestaltet und führt.

 

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