Flaming Wreckage

Terra Inferna

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.04.2024
Jahr: 2024
Stil: Death Metal/Thrash Metal
Spiellänge: 39:41
Produzent: Flaming Wreckage

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Plattenfirma: Blood Blast

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

AC/DC

Rose Tattoo

Airbourne

Titel
01. Witch Hunt
02. Nightmare Architect (Mega Tates)
03. Hell On Earth
04. No Gods
05. Blood and Bones (FGB)
 
06. Ghosts
07. Paralysis
08. Enduring Decay
09. Our Own Blood
Musiker Instrument
Dave Lupton Gesang & Gitarre
Justin Humphry Gitarre
Lachlan Campbell Bass
Matt Thornton Schlagzeug

FLAMING WRECKAGE wurden laut der Encyclopedia Metalum vor rund 15 Jahren in Sydney gegründet. Aber sie spielen keinen Pub Rock, wie ihn ihre Landsleute AC/DC, ROSE TATTOO und AIRBOURNE weltweit so populär gemacht haben. Diese vier noch recht jungen Herrschaften haben sich dem Death und Thrash Metal verschrieben und legen uns in Form von "Terra Inferna" bereits ihr viertes Album vor.

Darauf bieten sie wieder ihre eigene Version dessen, was an der Schnittstelle dieser beiden Sub-Genres möglich ist. Dabei versuch sie ihre Stücke abwechslungsreich zu halten, in dem sie in den verschiedenen Stücken versuchen, beide miteinander zu verbinden. Durch diese häufige changieren zwischen Death- und Thrash-Elementen erhält das Album dabei fast einen leicht progressiven Einschlag.

Photo-Credit: Sandra Markovic

Allerdings wirken die Lieder dadurch auch oft unstrukturiert und zusammengestückelt. Einen wirklichen, natürlichen Flow vermag ich in den Kompositionen nicht wahrzunehmen. Am besten gelingt das noch beim abschließenden Thrasher Our Own Blood, dem atmosphärisch beginnenden und sich immer weiter steigernden Blood And Bone und der stellenweise schleppend vorgetragenen Abrissbirne No Gods. Ansonsten sind es eher jeweils Teile von Songs, die mich aufhorchen lassen.

Aus meiner Sicht wollen FLAMING WRECKAGE auf diesem Album einfach zu viel. Mir wirkt es auf "Terra Inferna" an vielen Stellen einfach zu sehr forciert und selten wirklich gelungen. Es ist natürlich auch nicht so leicht, beide Sub-Genres miteinander harmonisch zu verschmelzen, da der Death Metal ja damals auch als klare Abgrenzung zum Thrash Metal entstand. Und dass sie beides für sich betrachtet wirklich gut beherrschen, das stellen die Australier ja auch stellenweise unter Beweis. Eine klarere Struktur und Aufteilung zwischen Thrash- und Death- Songs in den Lieder wäre aus meiner Sicht auf diesem Album aber besser gewesen.

 

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