Flame, Dear Flame

Aegis

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.12.2021
Jahr: 2021
Stil: Doom Metal
Spiellänge: 45:07
Produzent: Daid Kuri

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Plattenfirma: Eisenwald Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. The Millennial Heartbeat (in three Parts)
 
02. The Wolves And The Prioress (in four Parts)
Musiker Instrument
Maren Lemke Vocals
David Kuri Guitar
Martin Skandera Bass
Jan Franzen Drums

Das gemischte Quartett FLAME, DEAR FLAME entstand im Jahre 2017 in Braunschweig. Sängerin Maren Lemke, Gitarrist David Kuri, Bassist Martin Skandera und Schlagzeuger Jan Franzen finden ihre künstlerische und kreative Erfüllung alle miteinander im epischen Doom Metal.

Im vergangenen Sommer erschien das Debütalbum der Niedersachsen mit seinem kurz und knapp gehaltenen Titel “Aegis“ bei Eisenwald Records als CD, auf Vinyl und digital. Das Hooked on Music wollte wissen, was der Hörer von der Band zu erwarten hat, griff sich die CD und kam am Ende zu dem nachstehend zu lesenden Ergebnis.  

Der von Gitarrist David Kuri produzierte Longplayer bietet zwei nachstehend geschilderte, komplett unterschiedliche Themenschwerpunkte, die auch musikalisch zumindest phasenweise jeweils völlig voneinander abweichen:

The Millennial Heartbeat beschäftigt sich in drei Kapiteln ausgiebig mit den bereits eingetretenen, längst nicht mehr aufzuhaltenden und weiterhin zu erwartenden beziehungsweise zu befürchtenden (zum allergrößten Teil) für die Menschheit leider höchst negativen und gefährlichen Entwicklungen auf der gesamtem Erde. Für die klangliche Darstellung dieses imposanten und allumfassenden Sujets haben FLAME, DEAR FLAME folgerichtig den klassischen, epischen Doom Metal mitsamt flotteren Passagen gewählt.

The Wolves And The Prioress dagegen, erzählt im Verlauf seiner vier Abschnitte die Geschichte eines verwilderten Mädchens, das in die Obhut einer weisen Priorin gerät. Bei der musikalischen Ausgestaltung dieser durchaus mystisch und sakral angelegten Episode kamen dann außer den typischen Doom- und Metal-Trademarks akustische, folkloristisch anmutende Elemente zum Tragen.  

FLAME, DEAR FLAME können mit ihrem Erstling “Aegis“ gleich so richtig überzeugen. Die Songs, die gesangliche und die instrumentale Umsetzung, die Produktion, der Mix, das Mastering, das Artwork. Es passt einfach alles zusammen. 

 

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