Fiona Bevan Talk To Strangers, Navigator Records, 2014 |
Fiona Bevan | Vocals, Guitar, Violin, Bass, Accordion, Harp etc. | |||
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01. Rebel Without A Cause | 07. Monsoon Sundance | |||
02. Slo Mo Tiger Glo | 08. Exorcist | |||
03. Us And The Darkness | 09. Talk To Strangers | |||
04. The Machine | 10. Pirates And Diamonds | |||
05. Gold | 11. Forwards | |||
06. Dial D For Denial | 12. Last Days Of Decadence | |||
Die Singer-Songwriterin Fiona Bevan aus der ost-englischen Grafschaft Suffolk hat vor gar nicht so langer Zeit ihr erstes Album “Talk To Strangers“ über das Label Navigator Records ins Rennen um die Hörergunst geschickt.
Alle zwölf hochmelodischen, eingängigen und äußerst ohrwurmartigen Nummern stammen aus Bevans ureigenster Feder (sie hat übrigens auch an dem Chart-Song Little Things für die Boygroup ONE DIRECTION mitgeschrieben). Das Hauptaugenmerk der Britin liegt eindeutig auf dem Singer-Songwriter-Sektor. Dazu bietet sie dann noch das eine oder andere Versatzstück aus Pop, Rock, Blues und Folk an. Die Multiinstrumentalistin verfügt über eine zunächst hoch und niedlich wirkende, sich dann jedoch im Laufe der Songs immer wieder als ziemlich vielseitig und kräftig erweisende, Stimme.
Produzent Shawn Lee zimmerte Miss Bevan den passenden Sound für ihre Lieder zurecht. Die Aufnahmen gingen ausschließlich mit analogen Gerätschaften vonstatten. George Horn, eine Legende, die für Größen wie Paul Simon, Bob Dylan, John Coltrane und andere tätig war, erledigte den Mix für den Longplayer in San Francisco.
Fiona Bevan will verhindern, dass ihre Musik einfach so in irgendeiner Genre-Schublade landet. Deshalb lässt sie sich auch partout auf keine Zeit oder Ära festlegen. Was bleibt, ist “Talk To Strangers“ all jenen zu empfehlen, die sich gerne mit höchst melodischem, auch harmonischem, dennoch anspruchs- und niveauvollem Liedgut beschäftigen.