Death Alley Black Magick Boogieland, Tee Pee Records, 2015 |
Oeds Beydals | Guitar | |||
Dennis Duijnhouwer | Bass | |||
Ming Boyer | Drums | |||
Douwe Truijens | Vocals | |||
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01. Over Under | 05. Golden Fields Of Love | |||
02. Black Magick Boogieland | 06. Stalk Eyed | |||
03. Bewildered Eyes | 07. Dead Man's Bones | |||
04. The Feyer | 08. Supernatural Predator | |||
Das Amsterdamer Quartett DEATH ALLEY hat vor kurzem sein allererstes komplettes Album “Black Magick Boogieland“ fertig gestellt und über Tee Pee Records/Soulfood der Allgemeinheit vorgelegt. Die Scheibe wurde uns für eingehende Tests zugespielt.
Die Niederländer lassen sich ohne Bedenken offen in die Karten blicken und machen keinen Hehl aus ihren musikalischen Einflüssen. AC/DC, BLACK SABBATH und MOTÖRHEAD sind unverkennbar aus dem gebotenen Material herauszuhören. Sie nehmen sich die für ihre Zwecke geeigneten Elemente von Heavy Metal, Hard Rock, Doom Metal, Punk Rock, Rock’n’Roll, Progressive Rock, Blues und Psychedelic um einen eigenen Sound zu erschaffen. Und das gelingt dem Vierer alles in allem sogar recht überzeugend.
Die in den Eindhovener The Void Studios im Dezember 2014 von Pieter G. Kloos aufgenommene, gemischte und gemasterte Platte sorgt für viel Freude und Kurzweil. Trotz der zahlreichen in frühere Zeiten zurückreichenden Anregungen und alt gedienter Vorbilder klingt “Black Magick Boogieland“ von DEATH ALLEY alles andere als verstaubt oder altbacken, sondern vielmehr kraftvoll, aktuell, dynamisch, natur belassen, wild und unverbraucht. Selbst der finale Long Track Supernatural Predator, immerhin mehr als zwölf ein halb Minuten lang, hinterlässt einen flüssigen und durchgehend niveauvollen Eindruck.
Wer auf harte Töne bewährter Bands und frische Ideen gleichzeitig steht, liegt mit diesem Longplayer goldrichtig.