Darklon

The Redeemer

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.06.2023
Jahr: 2023
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 35:04
Produzent: George Dovolos & DARKLON

Links:

Darklon @ facebook


Plattenfirma: No Remorse Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Omen

Iron Maiden

Titel
01. The Redeemer
02. Rancor And Agony
03. I Am Death
04. Lamashtu's Claws
 
05. Iron Glory
06. The Bloodstone
07. The Downfall
08. Way Back Home
Musiker Instrument
Nick Migus A. Gesang
K.D. Kras Gitarre
Savvas G. Bass
Sevan Barsam Schlagzeug

Dass Griechenland über eine sehr aktive und wunderbar talentierte Metal-Szene verfügt, hatten uns zuletzt etwa DOOMOCRACY mit ihrem Album "Unorthodox" unter Beweis gestellt. Und nun schicken sich DARKLON mit ihrem Zweitwerk, "The Redeemer", an, diesen sehr positiven Eindruck nur noch einmal dick und fett zu unterstreichen.

Denn die Band, die erst vor sechs Jahren in Athen von Gitarrist und Songwriter D.K. Kras gegründet wurde, zeigt auf der neuen Scheibe noch einmal  eine deutliche Weiterenticklung im Vergleich zur ersten Veröffentlichung, "Rise From Death". Das hat in nicht unbedeutendem Maß mit der Neubesetzung am wichtigen Frontmann-Posten zu tun. Dafür konnten DARKLON mit Ex-OMEN-Sänger Nikos Migus A. einen Mann mit der nötigen Erfahrung und auch den entsprechenedn Qualitäten gewinnen. Mit ihm am Mikrofon bekommt der sehr druckvolle Metal der Band noch einmal eine zusätzliche Portion Power, die den Kompositionen natürlich gut tut.

Photo zur Verfügung gestellt von Sure Shot Worx

Schon der stellenweise recht offensichtlich von IRON MAIDEN beeinflusste Opener und Titelsong macht deutlich, dass DARKLON hier im übertragenen Sinne keine Gefangene machen und den Hörer sofort in ihren Bann ziehen. Mit Rancor And Agony sowie I Am Death und Lamasthu's Claws legen sie dann auch gleich drei Mal sehr gut nach, ehe Iron Glory mich weniger überzeugen kann. Dass das aber nur ein kurzes Intermezzo war, unterstreichen die Griechen mit dem folgenden wieder sehr eingängigen und abwechslungsreichen The Bloodstone. Das Album endet dann sehr episch in The Downfall und hymnisch mit Way Back Home.

Neben dem Frontmann beweist aber auch insbesondere Gitarrist Kras, dass er nicht nur ein tolles Händchen für griffige Metal-Riffs besitzt, sondern die Songs auch mit tollen Leads und Soli bereichern kann. Die Rhythmus-Sektion aus Savvas G. und Sevan Barsam sorgt dafür, dass die Songs mit dem nötigen Druck und Punch aber auch mit dem nötigen Groove und Swing performt werden. All das zusammen ergibt am Ende ein sehr stimmiges, abwechslungsreiches und wirklich überzeugendes Metal-Album, mit dem DARKLON sich sicherlich weitere Fans, insbesondere im Bereich des klassischen Heavy oder auch True Metal erspielen können.

 

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