Damnations Day A World Awakens, Sensory Records/Lasers Edge Group/Alive, 2017 |
Mark Kennedy | Vocals, Guitars, Acoustic Guitars | |||
Dean Kennedy | Drums | |||
Jon King | Lead Guitar | |||
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01. The Witness | 06. To Begin Again | |||
02. Dissecting The Soul | 07. The Idol Counterfeit | |||
03. Colours Of Darkness | 08. A World Awakens | |||
04. I Pray | 09. Diagnose | |||
05. Into Black | ||||
Die Progressive/Power Metal Band DAMNATIONS DAY ist in der südaustralischen Stadt Geelong zuhause. Die 2005 zunächst als Duo von den beiden Brüdern Mark (Gesang, Gitarren, Akustikgitarren) und Dean Kennedy (Schlagzeug) gegründete Formation wuchs 2012 durch den Einstieg von Jon King (Leitgitarre) auf Triostärke an. 2013 erschien das Debütalbum des Dreiers “Invisible, The Dead“. Vor kurzem kam dann der Nachfolger “A World Awakens“ heraus, dem wir uns gerne zwecks ausführlicher Beurteilung zuwandten.
Groß und mächtig kommen die Tracks aus den Boxen. Rasant, dynamisch, heavy, melodisch, direkt nach vorne, nur dann und wann von ruhigeren Passagen unterbrochen. Das Dreigestirn Kennedy/Kennedy/King versteht es ausgezeichnet Härte mit Anspruch zu verbinden. Viel Power mit erheblichem progressivem Potenzial. Dafür stehen die Jungs vom fünften Kontinent eindeutig. Wobei sich weder DAMNATIONS DAY, noch Produzent, Aufnahmetechniker, Bass-/Streicherarrangeur und Mixer Dean Wells in den gemeinsam verfassten neun Kompositionen (Mastering: Jacob Hansen, der unter anderem schon mit VOLBEAT, KAMELOT und WOLVERINE gearbeitet hat) nur auf zeitgemäße Stilmittel festlegen (lassen), sondern ebenso frühere Jahrzehnte, speziell die 1990er, einbeziehen.
Man merkt den Musikern rein gesangs- und spieltechnisch jederzeit ihre, infolge zahlreicher absolvierter Konzerte, gewonnenen Erfahrungen an. Im Übrigen profitiert auch das Songwriting davon. “A World Awakens“ ist zwar kein sensationelles, dafür aber immerhin ein ohne nennenswerte Kritikpunkte auskommendes und demnach tatsächlich höchst unterhaltsames Werk geworden.