Titel |
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01. Azrael's Dawn |
02. At The Dawn Of The Axe |
03. Night Of Thunder |
04. Death Rides The Sky |
05. Devil's Dungeon |
06. Watchtower Of Abra |
07. Across The Styx |
08. Power Surge |
09. Realm Of Sands |
Musiker | Instrument |
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Carnivore | Vocals |
Slaughter | Guitars, Synthesizers |
Spider | Bass |
GG Alex | Drums, Percussion |
Die Thrash-Metal-Bruderschaft CRUEL FORCE gibt es eigentlich schon seit dem Jahre 2008. Eigentlich deshalb, weil sie sich bereits 2012 auflöste und erst 2022 in leicht veränderter Besetzung ihre Wiederauferstehung erlebte. Die rheinland-pfälzische Band hatte bisher, neben der Demo “Into The Crypts…“ (2008) und diversen Singles, die beiden Studioalben “The Rise Of Satanic Might“ (2010) und “Under The Sign Of The Moon“ (2011) veröffentlicht.
Nun gibt es erfreuliche Neuigkeiten aus dem Lager der in Rheinzabern beheimateten Truppe. Es liegt nämlich noch gar nicht allzu lange zurück, dass das dritte Langwerk “Dawn Of The Axe“ bei Shadow Kingdom Records auf der metallischen Bildfläche erschienen ist.
Das im, vollkommen für die damaligen Zeiten typischen, Metal-Outfit auftretende Quartett huldigt ganz und gar Thrash und Speed Metal der für diese Stilistiken regelrecht glorreichen 1980er Jahre. Dabei lassen es (welch herrliche True-Metal-Pseudonyme sind das denn!) Carnivore (Gesang), Slaughter (Gitarren, Synthesizer), Spider (Bass) und GG Alex (Schlagzeug, Perkussion) aber keineswegs bewenden. Um das, durchweg von Slaughter komponierte und ebenso (mit ausgiebiger Beteiligung von Carnivore) in Richtung Satan und Mystik getextete, Songmaterial abwechslungsreich und (bis zu einem gewissen Grad) auch eigenständig zu gestalten, erklingen obendrein Elemente aus Heavy Metal im Allgemeinen und der (vollkommen zu recht) bis in unsere heutige Zeit hochgeachteten und ungebrochen nachwirkenden New Wave Of British Heavy Metal im Speziellen.
Das in August und September des vergangenen Jahres im Hellforge Studio, Altenessen, von Marco Brinkmann aufgenommene “Dawn Of The Axe“ macht, trotz der eher seltenen Geniestreiche, vom Anfang bis zum Ende ohne Unterlass höllisches Vergnügen.
Das Songmaterial, das Instrumental- und Gesangskönnen der beteiligten Musiker sowie die Produktion bewegen sich konstant auf hohem Niveau. Als Einflussgeber beziehungsweise Referenzen seien hier unter anderem KREATOR und die frühen SLAYER genannt.