Clarence "The Blues Man" Turner

The Caster Blaster

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.01.2016
Jahr: 2015
Stil: Blues

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Clarence "The Blues Man" Turner Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Clarence "The Blues Man" Turner
The Caster Blaster, Eigenproduktion, 2015
Clarence TurnerGuitar, Vocals, Bass
Sean GravesDrums
Charles PearsonKeyboards, Organ, Piano
Gene MerosSaxophones
Gary HendricksonTrumpets
David SatterwhiteBass
Calvin NewbillDrums
Produziert von: Gene Meros & Clarence Turner Länge: 50 Min 23 Sek Medium: CD
01. Fame & Fortune07. Fender Bender?
02. Mojo Hand08. Happily Married Man
03. C.C. Rider09. Hey Lady
04. Sabrena10. I'm Ready
05. Black Jack11. Pay Day
06. Nadine

Der US-Amerikaner Clarence “The Blues Man” Turner veröffentlichte sein erstes Album “Pay Day” im Frühling des Jahres 2012. In diesem Sommer erschien “The Caster Blaster“, das Studiowerk Nummer zwei mit der Spielzeit eines Longplayers, des Gitarristen, Sängers, Komponisten und Produzenten.

Wie sein aussagekräftiger Spitzname bereits verrät, übt der Ostküstenbewohner die hehre Klangkunst des Blues aus. Doch ist er längst nicht nur in diesem stilistischen Bereich aktiv, sondern setzt zudem Elemente aus Soul, Rock, Boogie, Shuffle, Funk, Rock’n’Roll und obendrein noch die Fuzzbox für die Verwirklichung seiner musikalischen Ideen ein. All diese Bestandteile nutzt der Mann aus dem Großraum Washington D.C., um eine mitreißende, groovende, kraft- und schwungvolle, hochenergetische, spritzige und trotz alledem (so ganz nebenbei) auch noch beruhigende und romantische, zum Glück Natur belassene, Mischung zusammen zu brauen.

Acht der elf Tracks sind Turners Werke (wobei Fame & Fortune, Mojo Hand, Sabrena und Pay Day bereits auf dem vorhergehenden Album “Pay Day” zu finden sind). C.C. Rider stammt dagegen von Chuck Willis, Black Jack geht auf Ray Charles zurück und I’m Ready hat Willie Dixon geschrieben.

Wer Blues in mannigfaltigen Ausprägungen mag, ist bei Clarence “The Blues Man” Turner definitiv an der goldrichtigen Adresse. “The Caster Blaster“ punktet ganz klar mit seinen Songs, der authentischen Einspielung sowie der umweglosen Produktion.

Michael Koenig, 27.12.2015

 

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