Clarence "The Blues Man" Turner The Caster Blaster, Eigenproduktion, 2015 |
Clarence Turner | Guitar, Vocals, Bass | |||
Sean Graves | Drums | |||
Charles Pearson | Keyboards, Organ, Piano | |||
Gene Meros | Saxophones | |||
Gary Hendrickson | Trumpets | |||
David Satterwhite | Bass | |||
Calvin Newbill | Drums | |||
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01. Fame & Fortune | 07. Fender Bender? | |||
02. Mojo Hand | 08. Happily Married Man | |||
03. C.C. Rider | 09. Hey Lady | |||
04. Sabrena | 10. I'm Ready | |||
05. Black Jack | 11. Pay Day | |||
06. Nadine | ||||
Der US-Amerikaner Clarence “The Blues Man” Turner veröffentlichte sein erstes Album “Pay Day” im Frühling des Jahres 2012. In diesem Sommer erschien “The Caster Blaster“, das Studiowerk Nummer zwei mit der Spielzeit eines Longplayers, des Gitarristen, Sängers, Komponisten und Produzenten.
Wie sein aussagekräftiger Spitzname bereits verrät, übt der Ostküstenbewohner die hehre Klangkunst des Blues aus. Doch ist er längst nicht nur in diesem stilistischen Bereich aktiv, sondern setzt zudem Elemente aus Soul, Rock, Boogie, Shuffle, Funk, Rock’n’Roll und obendrein noch die Fuzzbox für die Verwirklichung seiner musikalischen Ideen ein. All diese Bestandteile nutzt der Mann aus dem Großraum Washington D.C., um eine mitreißende, groovende, kraft- und schwungvolle, hochenergetische, spritzige und trotz alledem (so ganz nebenbei) auch noch beruhigende und romantische, zum Glück Natur belassene, Mischung zusammen zu brauen.
Acht der elf Tracks sind Turners Werke (wobei Fame & Fortune, Mojo Hand, Sabrena und Pay Day bereits auf dem vorhergehenden Album “Pay Day” zu finden sind). C.C. Rider stammt dagegen von Chuck Willis, Black Jack geht auf Ray Charles zurück und I’m Ready hat Willie Dixon geschrieben.
Wer Blues in mannigfaltigen Ausprägungen mag, ist bei Clarence “The Blues Man” Turner definitiv an der goldrichtigen Adresse. “The Caster Blaster“ punktet ganz klar mit seinen Songs, der authentischen Einspielung sowie der umweglosen Produktion.