Chris James & Patrick Rynn

Barrelhouse Stomp

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.01.2014
Jahr: 2013
Stil: Chicago Blues

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Chris James & Patrick Rynn
Barrelhouse Stomp, Earwig Music Company, 2013
Chris JamesVocals on Tracks 01, 02, 03, 05, 06, 07, 08, 09, 11 & 12, Lead Guitar on Tracks 01, 03, 04, 05, 06, 07, 09, 10 & 12, Harmonica on Track 07
Patrick RynnElectric Bass
Jody WilliamsGuitar on Tracks 02, 04, 08 & 09
Rob StoneHarmonica on Tracks 01 & 09
Aaron MoorePiano on Tracks 03 & 05
Henry GrayPiano on Tracks 06, 10 & 12
David MaxwellPiano on Tracks 01, 02, 04, 07, 08, 09 & 11
Willie "Big Eyes" SmithDrums on Tracks 03 & 05
Willie HayesDrums on Tracks 01, 02, 04, 07, 08, 09 & 11
Eddie KobekDrums on Tracks 06, 10 & 12
Eddie ShawTenor Saxophone on Tracks 02 & 09
Johnny ViauTenor Saxophone on Tracks 02, 03, 06, 08, 10 & 12
Norbert W. JohnsonTenor Saxophone on Tracks 02, 06, 08, 10 & 12
Produziert von: Chris James, Patrick Rynn & Clarke Rigsby Länge: 53 Min 29 Sek Medium: CD
01. Goodbye, Later For You07. It Always Can Be Worse
02. Just Another Kick In The Teeth08. I'm Gonna Stop Fooling Myself
03. I Feel So Good09. Vicksburg Blues
04. Messin' With White Lighnin'10. Bobby's Rock
05. Before It's Too Late11. Take It Easy (A Tribute To Pinetop Perkins)
06. A Fact Is A Fact12. Last Call Woogie

Die beiden US-Amerikaner Chris James und Patrick Rynn sind begehrte Studiogäste bei Fremdproduktionen. Sie arbeiten jedoch schon seit etwa zwanzig Jahren auch in eigener Sache zusammen und sind gleichermaßen im Aufnahmetempel und auf der Bühne aktiv. Bisher hatten sie die Alben “Stop And Think About It“ (2008) und “Gonna Boogie Anyway“ (2010) auf ihrer Einspielungsliste stehen. Seit kurzem ist mit “Barrelhouse Stomp“ Longplayer Nummer drei des Duos über die Earwig Music Company (wie die zwei Vorgänger auch) für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Platte haben James und Rynn ihren Freunden und musikalischen Helden Honeyboy Edwards, Willie “Big Eyes“ Smith (2011 verstorben), Louisiana Red, Pinetop Perkins und Hubert Sumlin gewidmet.

Das Material, überwiegend selbst verfasst, unter anderem aber ebenso von außenstehenden Autoren wie Big Bill Broonzy, Elmore James, Robert Nighthawk und Little Brother Montgomery stammend, ist im eher traditionellen Chicago Blues angesiedelt. Die eingestreuten Versatzstücke aus Rock, Boogie Woogie und Jazz runden das Gesamtbild dieser vollkommen stimmigen Aufnahmen ab. Von den Kompositionen und Arrangements, über die Leistungen der beteiligten, als gestanden und erfahren zu bezeichnenden Musiker, bis hin zur Produktion. Es greift alles passgenau ineinander.

Das Booklet enthält ausführliche und aufschlussreiche Liner Notes des Musikjournalisten Bill Dahl.

“Barrelhouse Stomp“ bietet Althergebrachtes in frischem und aktuellem Soundgewand. Von A bis Z eine tolle Sache, die selbstredend für alle Anhänger von erstklassig eingespieltem Chicago Blues, dem die Einflüsse der weiter oben genannten und weiterer Größen anzumerken sind, ein klares Muss ist.

Michael Koenig, 09.01.2014

 

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