Chase The Ace Hell Yeah!, Off Yer Rocka Recordings/Cargo Records, 2015 |
Roi Vito Peleg | Vocals, Guitars | |||
Yam Artzy | Drums, Backing Vocals | |||
Dan Parsons | Lead Guitar, Backing Vocals | |||
Yair Gadon | Bass, Backing Vocals | |||
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01. The Stalker | 08. Dead Man Rocking | |||
02. Set You On Fire | 09. Out Of Reach | |||
03. Hell Yeah | 10. Sharp Dressed Man (Feat. Richie Faulkner) | |||
04. Fortunate Son | 11. Still Got It | |||
05. Desert Rose | 12. Prisoner In Paradise | |||
06. Bad Seed | 13. Running As Fast As I Can (With My Eyes Closed) | |||
07. Full Throttle | ||||
Die drei Israelis Roi Vito Peleg (Gesang, Gitarre), Yam Artzy (Schlagzeug, Hintergrundgesang) und Yair Gadon (Bass, Hintergrundgesang) sowie der Brite Dan Parsons (Leitgitarre, Hintergrundgesang) bilden gemeinsam das Quartett CHASE THE ACE. Der Vierer hat seit kurzem sein zweites Album “Hell Yeah!“ im Angebot.
Die Scheibe mit elf bandeigenen und den interessanten Coverversionen der zwei fremden Kompositionen Fortunate Son (von John Fogerty für CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL geschrieben und 1969 herausgebracht) und Sharp Dressed Man ([unter Mitwirkung des JUDAS PRIEST-Gitarristen Richie Faulkner als Studiogast] von ZZ TOP verfasst und 1983 veröffentlicht) stellt, sobald sie im Player zu rotieren beginnt, sicher, dass jede Party zum Volltreffer wird. Diese bewegungsintensive, riffgeschwängerte, kurzweilige, den Nacken beanspruchende und für beste Laune sorgende Melange aus Hard Rock, Sleaze Rock, Rock’n’Roll, Heavy Metal und Blues kommt (die richtige Lautstärke natürlich vorausgesetzt), trotz einiger Entspannungsphasen, schier unwiderstehlich mitreißend aus den Boxen beziehungsweise dem Kopfhörer.
“Hell Yeah!“ ist sowohl mit Rock/Metal-Standards und -Klischees, als auch Zitaten beziehungsweise Anleihen bei namhaften Acts durchsetzt. Das vermindert den Spaß, den uns CHASE THE ACE mit ihren in frühere wie heutige Zeiten passenden Songs bereiten, jedoch keineswegs, denn eintönig oder gar langweilig hört sich hier nichts an.