Break Even Unbreakable, Eigenvertrieb, 2003 |
Saskia Tzounas | Vocals | |||
Sebastian Callies | Keyboards | |||
Christoph Bauer | Guitar | |||
Daniel Doll | Drums | |||
Witold Wegner | Bass | |||
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1. Nobody | 5. Nobody (acoustic mix) | |||
2. Free | 5. Dreaming a day (dream mix) | |||
3. Dreaming a day | ||||
Eine deutsche Rockband (aus dem Rhein-Neckar-Raum) mit einer weiblichen Gesangsstimmer? Na klar, da schreien alle gleich DIE HAPPY oder GUANO APES.
Aber im Vergleich zu den inzwischen nicht mehr aktiven Göttingern kann Saskia Tzounas richtig singen und außerdem hechelt BREAK EVEN nicht krampfhaft dem Zeitgeist hinterher.
Sehr angenehm machen sich im Klangbild die Keyboards von Sebastian Callier, dadurch wird der Sound wärmer und facettenreicher. Interessant sind auch die unterschiedlichen musikalischen Vorlieben der einzelnen Bandmitglieder: Das geht von DREAM THEATER über NIGHTWISH, über DURAN DURAN zur ERSTEN ALLGEMEINEN VERUNSICHERUNG bis hin zu AVRIL LAVIGNE.
Da darf man ja mal gespannt sein, wie sich BREAK EVEN noch entwickelt, die Songs auf dieser (schon dritten) EP "Unbreakable" klingen jedenfalls, trotz eher mainstreamiger Ausrichtung, frisch und unverbraucht.
Das hat kompositorisch Hand und Fuss und ist auch stilsicher und mit Geschmack arrangiert. Dazu haben die Songs Nobody und Dreaming a day durchaus das Potential, (Club-)Hits zu werden.
Man darf gespannt sein auf mehr von BREAK EVEN.