Bob Bradshaw

Whatever You Wanted

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.11.2015
Jahr: 2015
Stil: Singer-Songwriter

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Bob Bradshaw
Whatever You Wanted, Fluke Records, 2015
Bob BradshawVocals, Guitars
James RohrFender Rhodes, Electric Piano, Grand Piano
Francisco MatasDrums, Percussion
Duke LevineElectric guitar, Lap Steel
Duncan WickelFiddle, Cello
Joe StewartTrombone
Scott ArudaTrumpet, Horn
Scoop McGuireBass, Acoustic Guitar
Annalise EmerickBacking Vocals
Produziert von: Scoop McGuire & Bob Bradshaw Länge: 43 Min 10 Sek Medium: CD
01. The Start Of Nothing07. A Fool Who Cries
02. Whatever You Wanted08. Go Get Along
03. Crazy Heart09. Before
04. Losing You10. High
05. Sparrow11. Sad Songs
06. Dream12. The Long Ride Home

Bob Bradshaw hat viel erlebt, vom Anstreicher zum Türsteher war alles dabei. Aber vielleicht braucht's das auch um Lyrics zu schreiben wie es authentische Songwriter zu tun pflegen. Bob Bradshaw gelingt es auf seinem mittlerweilen fünften Album sehr ordentlich auf den Spuren von John Hiatt, Guy Clark und Townes Van Zandt zu wandeln.

Und so kommt er auch nicht umhin, sich auf Crazy Heart und Dream musikalisch tieftraurig in Chris Isaak'schen Gefilden zu bewegen, während zart getupfte Drums und eine tieftraurig gestimmte Leadgitarre für offenkundigen Herzschmerz sorgen.
Mit Losing You hilft da nur ein gutes abgehangenes Country-Rock Stück aus dem Dilemma, wo eine bestens geschmierte Slide-Gitarre und schmissig perlende Hammond-Akkorde um die Wette spielen. Geht doch!

Fingerpicking-Gitarre und zarte Percussion verleihen Start Of Nothing angenehm melancholische Momente, wenn Annalise Americk ihre zarte Background-Stimme ins Rennen wirft, und wenn Duncan Wickels Fiddle ins Spiel kommt, dann rutscht Whatever You Wanted mit dezenten Handclaps und folkiger Gitarre fast schon auf CSN&Y Niveau.

Bradshaw liefert ein abwechslungsreiches, folkiges Songwriter-Album ab, das dem einen oder anderen Genre-Fan durchaus gefallen könnte.

Michael Masuch, 29.10.2015

 

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