Bloodwork Zero, Sound Guerilla, 2013 |
Michael | Vocals | |||
Nikko | Guitars, Vocals | |||
Robert | Guitars | |||
Frank | Bass | |||
Moritz | Drums | |||
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01. A Truth Deceived | 08. Ambition | |||
02. Roaming The Void | 09. Conundrum | |||
03. My Order Of One | 10. Abandoned | |||
04. Deadborn | 11. Time And Again | |||
05. All The Scars Remain | 12. The First Stone | |||
06. Shattered | 13. Silenced Voices | |||
07. Zero | ||||
BLOODWORK aus Paderborn haben gerade ihr drittes Studioalbum rausgehauen. “Zero“ ist wohl am besten in der Schublade Melodic Death Metal aufgehoben.
Der, mit neuem Frontmann versehene, nordrhein-westfälische Fünfer balanciert im Verlaufe seiner dreizehn Tracks gekonnt mit aggressivem und zugleich melodischem Death Metal sowie Thrash Metal, Metalcore, Power Metal und weiteren Metalabarten zwischendrin. Es knallt gnadenlos oder kommt wesentlich zurückhaltender daher. Sinfonisches erhält dann auch noch sein Plätzchen. Ein wenig progressiv wird es ebenso und Gefährlichkeit in Verbindung mit einer gewissen Düsterkeit klingt außerdem durch. Der Gesang reicht von growlig bis klar, von solo bis mehrstimmig.
Die Paderborner Truppe hat den Bogen raus, wie man mittels aller möglichen Metalversatzstücken am besten eine über weite Strecken ansprechende und recht abwechslungsreiche Produktion auf die Beine stellt. “Zero“ ist nicht wirklich innovativ, kann jedoch trotzdem mit so manchem guten Einfall Pluspunkte sammeln.