Bjørkø

Heartrot

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.12.2023
Jahr: 2023
Stil: Melodic Death Metal
Spiellänge: 41:54
Produzent: Nino Laurenne & Tomi Koivusaari

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Plattenfirma: Svart Records

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Kay Markschies


s. weitere Künstler zum Review:

Amorphis

Opeth

Stratovarius

Titel
01. The Heartroot Rots
02. Vaka Loka
03. Whitebone Wind
04. Värinvaihtaja
05. Awakening
 
06. World As Fire And Hallucination
07. The Trickster
08. Hooks in the Sky
09. Magenta
10. Reverberations
Musiker Instrument
Tomi Koivusaari Guitars, Pedal Steel, Additional Keyboards,Vocals
Janne Lounatvuori Analog Synths, Keyboards
Lauri Porra Bass
Sakari Kukko Saxophone on ’Reverberations’
Annea Lounatvuori Cello on ’Heartroot Rots’, ’Vaka Loka’ and ’Hooks in the Sky’
Vili Itäpelto Choirs on ’Hooks in the Sky’ and Strings on ’The Trickster’
Gäste:
Jeff Walker, Addi Tryggvason, Marko Hietala, Petronella Nettermalm, Netta Laurenne, Pasi Rantanen Vocals
Ismo Alanko, Stian Thoresen, Jessi Frey, Tomi Joutsen, Mariska Vocals

Wie wir alle wissen, haben AMORPHIS seit dem Release von „Halo“ Anfang 2022 zumindest hinsichtlich der Studioaktivitäten eine kleine Pause eingelegt. Die Zeit wurde hingegen genutzt, um die Platte ausgiebig zu promoten.

Und solche Phasen kann man dann auch gut nutzen, um sich Soloprojekten zuzuwenden. Genau das hat Tomi Koivusaari getan und Songs aus seiner Feder, die sich in den letzten 15 Jahren angesammelt haben, in ein Soloalbum gegossen. Und für die 10 Songs auf dem Album hat sich der Finne hochkarätige Unterstützung (insbesondere an den Vocals) rangeholt. Da sind neben Jeff Walker von CARCASS unter anderem Waltteri Väyrynen von OPETH und Lauri Porra von STRATOVARIUS zu nennen.

Das, was Tomi musikalisch uns auf diesem Soloalbum präsentiert, hat nur phasenweise Parallelen mit dem, was man von dem Gitarristen und seiner Hauptband gewohnt ist. Am ehesten sind die noch auf Whitebone Wind und Vaka Loka zu erkennen. Ansonsten geht es teilweise doch etwas härter zu wie z.B. bei The Heartroot Rots und World As Fire And Halluzination. Dafür beglückt uns Tomi auf Awakening und den letzten beiden Tracks Magenta und Reverberations mit dem anderen Extrem und unternimmt dort schon fast Ausflüge in das akustische Metier.

Eine tolle stilistische Berg- und Talfahrt, die allen AMORPHIS-Fans schon deshalb ans Herz gelegt werden sollte, weil die 10 Songs wie aus einem Guss erscheinen und auch davon profitieren, ausnahmsweise mal nicht von Sänger Tomi Joutsen unterlegt zu werden. Gerade die weinerlichen Vocals von Addi Tryggvason auf Vaka Loka verleihen dem Song eine großartige Klangfarbe.
Überhaupt hört man dem Album an, dass ihm viel Liebe und Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Ein tolles Album für Metal-Anhänger aller Genres!

 

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