Battlesword Banners Of Destruction, Eigenproduktion, 2016 |
Axel Müller | Vocals | |||
Björn Kunze | Guitar | |||
Jürgen Lousberg | Guitar | |||
Ben Bays | Bass | |||
Andreas Klingen | Drums | |||
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01. Spirit To The Flesh | 07. Circle Of Witches | |||
02. The Unnamed Magic | 08. Bloodlust Symphony | |||
03. Banners Of Destruction | 09. Left For The Vultures | |||
04. Grave New World | Bonus Tracks: | |||
05. The Silence Of Victory | 10. There Will Be Blood | |||
06. Tongues Of Hatred | 11. Where Demons Awake | |||
12. Enemy Divine | ||||
Der niederrheinische Fünfer BATTLESWORD hat sich 1999 gegründet. Die Viersener hatten bis vor kurzem ein Album (“Failing In Triumph“ von 2003) und ein Demo (“The 13th Black Crusade“ von 2008) in ihrem Backkatalog stehen (laut Werbematerial gibt es noch ein zweites Demo). Seit wenigen Tagen ist dort zusätzlich das Album “Banners Of Destruction“ zu finden.
Das Quintett aus Nordrhein-Westfalen steht nach eigenen Aussagen übrigens unter anderem auf Bands wie AMON AMARTH, BOLT THROWER, IN FLAMES oder IRON MAIDEN. Und tatsächlich finden sich Elemente aus Heavy Metal und Prog Metal im Melodic Death Metal der Formation. Das alles bestätigt diese Einflüsse unbedingt. Zusätzlich hört man Anklänge an Thrash Metal, Power Metal und Doom Metal heraus. Die Scheibe knallt total rein. Von ganz wenigen ruhigen beziehungsweise gebremsten Momenten abgesehen, gehen die zwölf Tracks (neun reguläre Stücke und drei Bonusnummern) so richtig nach vorne ab. Aggressionen, Wildheit, Riffgewitter, Grooves, Growls und Pathos sorgen für die immens explosive Wirkung des Dargebotenen.
Der selbst produzierte megagewaltige Sound passt wie die Faust aufs Auge zu dem niveau- und anspruchsvollen Material. BATTLESWORD liefern mit “Banners Of Destruction“ allerbeste Unterhaltung für Extremmetallanhänger mit einem untrüglichen Gespür für Melodien.