7th Abyss

Unvoiced

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Modern Death Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


7th Abyss
Unvoiced, Trollzorn Records/Soulfood, 2016
Andreas MüllerVocals
Robert KleinLead Guitar
Daniel BiebersteinRhythm Guitar
Alexander DietzBass
Matthias KrappDrums
Produziert von: Keine Angaben Länge: 47 Min 02 Sek Medium: CD
01. Into The Abyss07. Memories Of Lies
02. Lost Eternity08. Despaired
03. Deaf09. Not.That.Day
04. Unvoiced10. Point Of View
05. Nightmare At The Fields11. Schwester Rabiata
06. Don't Take Blowjobs From The Prime Time Whore

Die unterfränkische Metropole Würzburg beheimatet das 2013 entstandene Quintett 7TH ABYSS. Die fünf Metalheads konnten sich inzwischen mit der Plattenfirma Trollzorn Records aus Minden in Nordrhein-Westfalen vertraglich einigen. Dem Erscheinen des Debütalbums stand folglich nichts mehr im Wege. Und hier ist es nun, das erste Langeisen der Franken: “Unvoiced“. Wir hörten es uns stellvertretend für Euch an.

Das kurz gehaltene, von Geräuscheffekten untermalte, Instrumental-Intro leitet über zu einer sich auf zehn Tracks erstreckenden Mixtur aus Modern Death Metal, Modern Metal und Metalcore. Den, alles in allem, recht simpel gestrickten Nummern fehlt zwar unbestritten die Eigenschaft kompositorischer Weltklasse, doch das macht nichts. Immerhin verfügen sie über jede Menge Aggressivität, Härte und alles andere, was Headbangern zweifelsohne zusagen dürfte. Die Würzburger variieren die Tempi, lassen, wenigstens phasenweise, Melodien zu und setzen ein paar technische Helferlein in Szene. All diese Maßnahmen eignen sich zweifellos für die Gewährleistung einer gewissen Abwechslung und auch im Ansatz vorhandenen Vielfalt.

7TH ABYSS sind im Augenblick noch meilenweit davon entfernt, sich durch ausgeprägte Eigenständigkeit in den Metal-Annalen zu verewigen, verfügen jedoch unbestreitbar über mehr Möglichleiten dazu, als sie auf “Unvoiced“ preisgeben. Bis sie soweit sind, werden die Jungs wohl weiterhin die (schon irgendwie nachvollziehbaren) Vergleiche unter anderem mit Bands wie HEAVEN SHALL BURN und SONIC SYNDICATE hinnehmen müssen. Trotzdem gilt es ganz besonders gerade jetzt am Ball zu bleiben und sich durch Verbesserungen beziehungsweise Veränderungen im Sound dauerhaft von den anderen Acts abzusetzen.

Michael Koenig, 03.10.2016

 

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