Titel |
---|
01. I |
02. II |
03. III |
04. IV |
Musiker | Instrument |
---|---|
Niklas Sorensen | Guitar |
Christian Becher Clausen | Bass |
Christoffer Brochman Christensen | Drums |
Auch bei ihrem neuesten Album macht das Trio aus Kopenhagen kein großes Bohei in Bezug auf den Albumtitel oder die Benennung der einzelnen Songs. Dafür gibt es wieder eine extrem anregende Mischung aus Psychedelic, Krautrock, Space Rock, Art Rock und auch eine Prise Post Rock, selbstverständlich wieder rein instrumental, wobei man den fehlenden Gesang keine Sekunde lang vermisst.
Im Gegensatz zum Vorgänger kommt man hier wieder deutlich gitarrenlastiger, rockiger und zupackender daher, alles treibt und ist ständig im Fluss, wobei schon die Eröffnung eine ordentliche Klimax in Sachen Dynamik und Dichte hinlegt. „II“ ist herrlich repetitiv-hypnotischer Rock für Sternenwanderer, während der dritte Streich im melodischen Psychedelic Wonderland lustwandelt.
Zum krönenden Abschluss gibt es mit „IV“ einen catchy Spacerocker, der in einer furiosen Jam-Orgie endet. Ein wieder einmal großartiges Werk der Dänen, diesmal komplett im DIY-Modus eingespielt bis hin zum Artwork. Dabei verliert man sich nicht im Nirgendwo, sondern wirkt trotz aller Spielfreude und Variabilität irgendwie auch in sich ruhend. Damit haben die Dänen allemal einen festen Platz im Psychedelic-Prog-Rock Himmel sicher.