Alice Cooper

Road

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.08.2023
Jahr: 2023
Stil: Hard Rock
Spiellänge: 47:51
Produzent: Bob Ezrin

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Plattenfirma: earMUSIC

Promotion: Networking Media


Redakteur(e):

Nachgehakt

Frank Ipach

Michael Masuch

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

The Who

Kane Roberts

Rage Against The Machine

Buckcherry

ZZ Top

Deep Purple

Hollywood Vampires

Titel
01. I'm Alice
02. Welcome to the Show
03. All Over the World
04. Dead Don’t Dance
05. Go Away
06. White Line Frankenstein
07. Big Boots
 
08. Rules of the Road
09. The Big Goodbye
10. Road Rats Forever
11. Baby Please Don’t Go
12. 100 More Miles
13. Magic Bus
Musiker Instrument
Alice Cooper Vocals
Nita Strauss Guitars
Ryan Roxie Guitars
Tommy Henriksen Guitars, Keyboards, Percussion, Bass, Backing Vocals
Glen Sobel Drums
Chuck Garric Bass
Guests:
Tom Morello Guitar, Backing Vocals (#6)
Kane Roberts Guitar (#4)
Keith Miller Guitar (#11)
Roger Glover Bass (#11)
Bob Ezrin Horns, Synth, Backing Vocals

Das neue Album „Road“ ist das zweiundzwanzigste Solo- Album von „Dr. Cooper“ und sein insgesamt neunundzwanzigstes Studioalbum in einer mittlerweile sechs Dekaden überspannenden Karriere.
Der einstige Bandname ist längst vom Künstlernamen zum Rufnamen geworden, den bürgerlichen Namen kennt eigentlich kaum noch jemand.

Der Albumtitel steht synonym für „auf Tour“ oder „on the Road“ und so ist das Album auch quasi als Konzeptalbum zu verstehen, da sich jeder Titel irgendwie mit dem Thema Tourleben befasst und die Geschichte einer Tour vom Start bis zum Ende erzählt. Sinnigerweise wurden dann auch die Aufnahmen zu dem Album von Coopers aktuellen Tourband live im Studio eingespielt und auch zusammen entwickelt und geschrieben.
Ich wollte mit der Tourband angeben, also schrieben wir Songs, gingen ins Studio und ich sagte: ‚Hier ist der Deal für dieses Album: Keine Overdubs, alles muss live im Studio gemacht werden, denn die ganze Idee dieses Albums besteht darin, zu zeigen, wie gut diese Band live ist. Wenn man dieses Album hört, klingt es wie ein Studioalbum, aber in Wirklichkeit spielen sie live im Studio“.

Musikalisch liefert „Road“ einen lockeren Querschnitt über Coopers Werdegang, angefangen von dem thematischen I`m Alice über ironische Rocker, Verweise an seine Metalphase, zu der auch der alte Haudegen Kane Roberts seinen Beitrag leistet, bis zu dem unvermeidlichen Coversong Magic Bus, ohne solchen Producer Bob Ezrin offenbar kein Studio verlässt.
„Wir lieben das Original, deshalb haben wir es mehr auf Hardrock getrimmt“ sagt Alice über den Song, inkl. Drum Solo und Live Atmo.
Weiter Protagonisten sind DEEP PURPLE's Roger Glover, Tom Morello von RAGE AGAINST THE MACHINE, der Co-Autor von White Line Frankenstein, sowie Keith Nelson von BUCKCHERRY und Wayne Kramer von MC5, die zusammen mit Alice die Songs Go Away und Rules of the Road, letzterer eine Art ZZ TOP Boogie, geschrieben haben.

Nach den zum Teil eher drögen Vorgängern (Imho) macht „Road“ wieder ordentlich Spaß und hält für alte Cooper Fans jede Menge Reminiszenzen an frühere Highlights bereit, an die man sich gerne erinnert, klingt dabei aber nie verstaubt, sondern im Gegenteil erfrischend altmodisch, was ja vermutlich auch so gewollt war.

Das Album erscheint in einer Vielzahl von Formaten und limitierten Vinylfarben, darunter ein Boxset mit zwei schwarzen Vinyl-LPs, einer CD und einer Blu-ray von Coopers Hellfest-Auftritt 2022.

Redakteur: Ralf Frank

                Foto: Jenny Risher / ear Music via Networking Media

Manchmal scheint es wirklich fast so als sei der Typ unsterblich. Alice Cooper, die völlig abgedrehte Kunstfigur, der blutrünstige Killer, der so gekonnt mit den Ängsten seiner Fans spielt, kommt einfach immer wieder zurück. Was vor gut 50 Jahren noch als halbwegs schockierend empfunden wurde, setzt sich heute als kultige und trashige Bühnenshow weiter fort, wobei Mr. Vincent Furnier mit seinen 75 Jahren ganz genau abzuwägen weiß, wie weit er als Horror-Imperator gehen kann, um sich nicht lächerlich zu machen.

Der Dunkelmann aus Detroit setzt zwar seit mehr als einem halben Jahrhundert völlig unbeirrt auf sein blutrünstiges Image und wirkt dabei wie die lieb gewonnene Figur aus einem grellenTeenager-Comic-Heftchen, doch seine Musik strahlt so viel schmieriges und straffes Rock'n'Roll Selbstbewusstsein aus, dass man über das eine oder andere Klischee milde lächelnd hinweg sieht. Warum? Weil sich Alice Cooper sich selbst nicht allzu ernst nimmt und immer noch mit lustvoller Leidenschaft fette und geile Gitarren-Riffs mit genau dem richtigen Sound raushaut, so dass ihm die Hard-Rock Fans aus aller Welt den nötigen Respekt zollen.

Hört man sich die ersten beiden Songs des neuen Albums an, bekommt man mit dem autobiografischen I'm Alice und dem saustarken Titelsong Welcome To The Show sofort die absolute Vollbedienung serviert und lässt sich nur allzu gerne in diesen rockigen Strudel hineinziehen. Dank seiner um einige Jahre jüngeren Mitstreiter und Co-Autoren wie Tommy Henriksen, Nita Strauss und Ryan Roxie klingt Mr. Cooper agil wie eh und je und noch längst nicht wie jemand der sabbernd am Stock geht. Der einzige alte Stratege der neben Alice noch federführend mit im Ring steht, ist die 74-jährige Produzenten-Legende Bob Ezrin, der neben vielen anderen Alben auch schon Alice Coopers absolutes Durchbruch-Album "School's Out" aus dem Jahre 1972 betreute. Diese Anhäufung von Talent führt erfreulicherweise zu einer wunderbaren Allianz aus Jung und Alt und macht "Welcome To The Show" zu einem lebendigen Rock-Album erster Güte.

Redakteur: Frank Ipach

Foto: Jenny Risher / ear Music via Networking Media

"I am the master of madness" singt Alice Cooper zu Beginn seines neuen (29. Studioalbums) und da hat der geneigte Hörer auch sicherlich keinerlei Zweifel daran, wenn er hört wie der geschätzte "Master of Madness" und seine Band, mit denen er die 13 Songs im gewohnt theatralischen, elektrifizierenden Old School Rock Style vom Stapel lässt.

Musikalische Experimente kann und will man hier gar nicht erwarten, haut er doch gleichmal mit I'm Alice und Welcome To The Show bestes Konzertfutter ganz vehement durch die Boxen, die bestimmt als künftige Opener der kommenden Shows herhalten werden. Und so rockt und rumpelt es mit seiner langjährigen Live-Band, die sich ein ums andere Mal bestens eingespielt zeigt und bei der Entstehung der Songs zusammen mit Langzeit-Buddy und Produzent Bob Ezrin Live im Studio in Nashville und Los Angeles (ohne Overdubs) voll involviert waren, herrlich mit knackigen Gitarren zu All Over The World über die Rampe und bringt sich Tom Morello als Gast an der Gitarre eindrucksvoll zu White Line Frankenstein mit ein und gibt dem Affen ordentlich Zucker.

Ruhepausen sind rar gesäht auf dem Album, und so shuffelt sich Glen Sobel an den Drums bei Rules Of The Road ordentlich ab und gibt Burleigh Johnson (BROTHER CANE, HOLLYWOOD VAMPIRES, WHISKEY FALLS) am Piano zu Road Rats Forever eine eindrucksvolle Figur ab, so dass kaum Zeit zum Luft holen bleibt und die besagten Nummern zu den vielen Glanzstücke dieses Albums gehören.
Aber Halt! Da schmuggeln sich doch glatt zwei wohltuende Rockballaden in das Album hinein und geben Baby Please Don't Go mit Roger Glover am Viersaiter und 100 More Miles durchaus eine Chance für das rockige Format-Radio!

Rundum ist zu attestieren, dass Alice Cooper sich offenbar noch lange nicht aufs Altenteil zurückzieht und er immer noch frische Ideen im Köcher hat und mit dem guten alten Magic Bus von THE WHO zudem noch einen überbordenden perfekten Rausschmeisser parat hält, der für die Bühne inklusive fettem Drumsolo geradezu prädestiniert zu sein scheint. Ganz dicke Empfehlung!

Redakteur: Michael Masuch

 

Alice Cooper will release a new album titled Road on Aug. 25. He's previewing it with a new song, "I'm Alice," which you can hear below.

The 13-song set is available to preorder now on Cooper's website in a variety of formats, including a box set containing two-LP black vinyl, a CD and a Blu-ray of Cooper's 2022 Hellfest performance. You can see the full track listing below.

 

The shock-rock titan and tireless road warrior wanted to show off his veteran touring band — guitarists Nita Strauss, Ryan Roxie and Tommy Henriksen, drummer Glen Sobel and bassist Chuck Garric — on the new LP, which follows 2021's Detroit Stories. "In the past, the show got reviewed before the music did," Cooper said in a statement. "We had hit No. 1 albums, but it was always about what we did onstage. For Road, I wanted the band to be involved in the foundation of all the songs.

"I only see these guys when we're on the road," he continued. "So, I wanted them to be as tight as they are for the show but on all-new material. That's what we did for this record. When you have a band this good, I believe in showing it off, and this is my way of doing so."



Read More: Alice Cooper Previews New Album 'Road' With 'I'm Alice' | https://ultimateclassicrock.com/alice-cooper-road-im-alice/?utm_source=tsmclip&utm_medium=referral

Alice Cooper will release a new album titled Road on Aug. 25. He's previewing it with a new song, "I'm Alice," which you can hear below.

The 13-song set is available to preorder now on Cooper's website in a variety of formats, including a box set containing two-LP black vinyl, a CD and a Blu-ray of Cooper's 2022 Hellfest performance. You can see the full track listing below.

 

The shock-rock titan and tireless road warrior wanted to show off his veteran touring band — guitarists Nita Strauss, Ryan Roxie and Tommy Henriksen, drummer Glen Sobel and bassist Chuck Garric — on the new LP, which follows 2021's Detroit Stories. "In the past, the show got reviewed before the music did," Cooper said in a statement. "We had hit No. 1 albums, but it was always about what we did onstage. For Road, I wanted the band to be involved in the foundation of all the songs.

"I only see these guys when we're on the road," he continued. "So, I wanted them to be as tight as they are for the show but on all-new material. That's what we did for this record. When you have a band this good, I believe in showing it off, and this is my way of doing so."

 
 

I'm Alice

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That preparation was especially important, as Cooper had an important rule for the making of Road. "I wanted to show off the touring band, so we wrote songs, went in the studio, and I said, 'Here's the deal on this album: No overdubs,'" he recently told UCR. "I said, 'Everything has to be done in the studio live because the whole idea of this album is showing off how good this band is live.' So when you hear this album, it sounds like a studio album, but it's actually them playing live in the studio."

Cooper will spend plenty of time on the road this year, having recently completed a monthlong headlining trek. He'll support Motley Crue and Def Leppard on a half-dozen U.S. stadium shows in August, then embark on the Freaks on Parade co-headlining tour with Rob Zombie.



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