Work Of Art Framework, Frontiers Records/Soulfood, 2014 |
Lars Säfsund | Vocals, Programming, Keyboards, Additional Guitars | |||
Robert Säll | Guitars, Programming, Keyboards | |||
Herman Furin | Drums | |||
Jonas Gröning | Keyboard Solos on Tracks 03, 04 & 06 | |||
Andreas Passmark | Bass on Tracks 02, 03, 04, 07 & 09 | |||
Urban Danielsson | Bass on Tracks 05 & 08 | |||
Henrik Linder | Bass on Track 01 | |||
Per Björling | Bass on Track 06 | |||
Peter Bylin | Percussion on Track 06 | |||
Jehad Hammad | Bass on Track 11 | |||
Anders Rydholm | Bass & Programming on Track 10 | |||
Erik Lewander | Additional Guitars | |||
Johan Franzon | Drums on Tracks 01 & 08 | |||
Per Svensson | Backing Vocals on Track 10 | |||
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01. Time To Let Go | 07. The Machine | |||
02. How Will I Know | 08. Hold On To Love | |||
03. Shout Till You Wake Up | 09. Natalie | |||
04. Can't Let Go | 10. The Turning Point | |||
05. How Do You Sleep At Night | 11. My Waking Dream | |||
06. Over The Line | ||||
Das schwedische AOR/Melodic Rock-Trio WORK OF ART ging in diesem Herbst mit seinem dritten Studioalbum “Framework” an den Start. Hören wir doch einfach mal rein in das gute Stück.
Die Stockholmer und ihre Unterstützer verstehen eine ganze Menge von der Kunst des Ohrwurmverfassens. Ihre Songs sind durch die Bank äußerst melodisch und nisten sich ohne allzu große Probleme in den Gehörgängen eines jeden Zuhörenden ein. Und zwar dauerhaft. Zielsicher manövrieren die Skandinavier sich und ihre Fans zwischen echt Rockigem und nicht so sehr Fetzigem hindurch, ohne dabei zu sehr in Schmalzgefilde abzudriften. Klar, das Material ist letzten Endes voll und ganz auf die große Masse als Zielgruppe ausgerichtet. Das schadet im vorliegenden Fall jedoch kaum, weil die Kompositionen immerhin so viel Niveau haben, dass sie nicht allzu unbemerkt beziehungsweise gänzlich ohne nennenswerte Konturen im Boden versickern.
Lars Säfsund, Robert Säll, Herman Furin und ihre Schar von Studiogästen wissen ohne Frage, wie man gesangliche und instrumentale Qualität abliefert. “Framework” besticht mit einer Fülle an Rocknummern und Tracks mit gehörigem Balladencharakter, die ausnahmslos in die Beine gehen. Auch wenn er bestimmt kein Klassiker wird, hört man sich diesen Longplayer gewiss doch immer wieder recht gerne an.