Vision Of Choice

Steve Brockmann

Second Sight

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.02.2023
Jahr: 2023
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 45:46
Produzent: Steve Brockmann

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Plattenfirma: ZOUNDR

Promotion: Fencesound Music


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Steve Brockmann

Judas Priest

Helloween

Omen

Annihilator

Bonfire

Sebastian Bach

Fight

Rob Rock

Tribe Of Gypsies

Iron Maiden

Pretty Maids

Titel
01. She is Danger
02. Eyes of Freedom
03. High Roller
04. Demonize
05. Until the Night
 
06. Ghost Chance
07. Fatal Delusion
08. To Zero
09. Hero's Home
10. Forever the Heroes
Musiker Instrument
Lukas Remus vocals
Steve Brockmann guitars, bass, keyboards, lead vocals (10)
Ponch Satrio guitars
Guests:
Fabio Alessandrini drums (2,3,5,6)
Ivica Strognostovic drums (4,7,8,10)
Glenn Welman drums (1,9)
Patrick von Goble guitar solo (5)
The Choir of Choice ( 2 & 10) Klas Holmgren, Andy Sönnichsen, Katha Jung, Christoph Brockmann, Frank Kruse, Steve Brockmann

Mit „Second Sight“ geht das Metal Projekt VISION OF CHOICE des nordfriesischen Masterminds und Multiinstrumentalisten Steve Brockmann in die zweite Runde. Konnte bereits der Erstling u. a. mit hoch energetischen Krachern überzeugen, so setzt Brockmann nochmal ‘ne Schüppe drauf.
Der Opener ist eine Offenbarung für alle klassischen Heavy Metal Fans und pustet ordentlich durch und von dem Kaliber gibt es durchaus noch weitere Kandidaten.

Aber der Reihe nach. Das Album wurde wieder in der vom Debüt bekannten und bewährten Besetzung aus Steve Brockmann (KRILLOAN, AIRS – A Rock Opera) und Sänger Lukas Remus (EPILIRIUM, RIGORIOUS) sowie Gitarrist Ponch Satrio aus Jakarta/Indonesien, der schon damals bei fünf Songs solierte und mittlerweile zum Vollmitglied befördert wurde, eingespielt.
Bei den Drums wurde diesmal mit Fabio Alessandrini (ANNIHILATOR, BONFIRE), Ivica „Prognini“ Strognostović und Glenn Welman auf echte Manpower gesetzt. Auch Andy Horn (Sebastian Bach, FIGHT, Rob Rock, TRIBE OF GYPSIES) ist als Mixmaster wieder mit an Bord und liefert wie gewohnt solide ab.

Foto mit freundlicher Genehmigung von Steve Brockmann

Für das inhaltliche Konzept und die Lyrics zeichnet erneut der amerikanische Autor George Andrade verantwortlich, mit dem Brockmann seit 2008 immer wieder zusammenarbeitet. Dabei geht es vordergründig um Götter und Monster, Helden und Schurken, allerdings aus einem gänzlich anderen Blickwinkel.
Andrade beschreibt das Konzept wie folgt: „Das Album untersucht, was bei denen, die wir als Götter betrachten (Eltern und enge Freunde, Mentoren, kulturelle Ikonen), monströs sein kann, und bei denen, die wir als Helden betrachten (Polizisten und Feuerwehrleute, Gemeindevorsteher), bösartig. Am Ende geht es um uns alle – die Enthüllungen und Erkenntnisse darüber, wer wir wirklich sind, angesichts dessen, wer wir zu sein glauben, und was wir manchmal tun, um diesen Größenwahn trotz uns selbst so lange aufrechtzuerhalten wie wir können.“

Laut Brockmann spielt VISION OF CHOICE im Universum des melodischen, traditionellen Heavy Metal mit Hardrock Einflüssen und ist inspiriert von Genreklassikern wie JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN, PRETTY MAIDS, OMEN und MALICE (um nur einige zu nennen). Fans der oben genannten Bands oder der Ära werden an dem Album sicherlich ihre helle Freude haben aber das mit der Inspiration sollte man nicht allzu wörtlich nehmen.
Brockmann verwendet seine musikalische Sozialisation nicht um sie zu kopieren, sondern um sie weiter zu entwickeln und mit anderen Stilen wie z. B. Thrash oder Prog zu kombinieren, die hier sowohl Härte, Schnelligkeit und Abwechslung beisteuern.

Insofern ist der Band- oder Projektname gleichermaßen nomen est omen, was sogar ein doppeltes Wortspiel ergibt.

 

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