VII Gates

In Hoc Signo Vinces

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.03.2009
Jahr: 2008
Stil: Melodic Metal

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VII Gates Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


VII Gates
In hoc signo vinces, Lion Music, 2008
JJ RockfordGuitars, Keyboards
Mick van SlowfootDrums
Criss BlackburnVocals
Robert MakekGuitars
Nikola PosaBass
Gäste:
Tim DiazKeyboards
Rick Altzi, Daniel Bäck, Isabelle Jacobsson, Kristina LindsmyrBacking vocals
Produziert von: Torkel Bäck Länge: 57 Min 16 Sek Medium: CD
01. When the gates are opening07. Lethal attraction
02. The skyrider08. Children of the corn
03. Dreams they haunt me09. The mad minstrels (with delusion of grandeur)
04. March of the amazones10. The lake
05. Answer to the heart (Stranger in the dark)11. Cat eyes
06. Immortal (Hymn to the prison guard)12. Feeding the predator

Es dauert gerade mal knapp zwei Minuten und schon haben sich die Schweden durch das in bester SPINAL TAP-Manier selbstironische Intro When the gates are opening einen dicken Sympathiebonus erobert. Zugegeben, Witze über Schlagzeuger und Musiker haben inzwischen einen ziemlich langen Bart, funktionieren aber doch immer wieder aufs Neue, aber spätestens wenn aus VII GATES VII GAYS wird, kann man ein leichtes Grinsen nicht mehr zurückhalten. Köstlich!

Derart positiv eingestimmt, lässt man sich gerne auf den Rest von "In hoc signo vinces" ein und begegnet dabei gefälligem Melodic Metal, der vom ständigen Bemühen geprägt ist mehr als nur die dezent orchestral-epische Grundausrichtung zu bieten.

Mal ist es der kleine Exkurs zum weltbekannten, traditionellen Hochzeitsmarsch, dann wieder unvermittelt einsetzende jazzige Bassläufe oder aber auch eine kurze Passage mit weiblichem Gesang.

Nicht zu vergessen Gastkeyboarder Tim Diaz, der ein ums andere Mal temporär dominante Arrangements einstreut, die seiner Liebe zum Tastensound der Siebziger und Epigonen wie Jon Lord (DEEP PURPLE) oder Ken Hensley (URIAH HEEP) Tribut zollen.

Zwar entsteht bisweilen das Gefühl, dass VII GATES ein bisschen überambitioniert ans Werk gehen, aber mit einem griffigen Refrain kriegen sie in der Regel doch immer noch rechtzeitig die Kurve und präsentieren insgesamt ein ordentliches und vor allem kurzweiliges Album. Sicher kein 'must have', aber doch eine nette Ergänzung zu den Alben von STRATOVARIUS oder SONATA ARCTICA.

Martin Schneider, 15.03.2009

 

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