Useless

Trip Wire

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.01.2007
Jahr: 2006

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Useless
Trip Wire, Eigenverlag, 2006
Harry Henikl Vocals & Guitar
Armin Loferer Guitar
Georg Rendl Bass
Hannes Jenewein Drums & Backing Vocals
Produziert von: Bruno Hosp Länge: 47 Min 04 Sek Medium: CD
1. Black Woman8. No. 18
2. Eagles9. Treasure Island
3. Metropole10. Le Funks
4. Little Horny Green Frog11. Love Bombing
5. Cloned Superstars12. Vodka, Whiskey, Beer And Wine
6. Trip Wire13. Strange Food
7. Virgin Little Princess

USELESS kommen aus Kirchbichl in Tirol und praktizieren auf ihrem nunmehr zweiten auf Silberling konserviertem Schaffensnachweis "Trip Wire" alternative infizierten, gitarrenlastigen Kraftrock. Das geht mitunter mal ein bisschen in die Gefilde des schon abgebrannten Nu-Metal (Black Woman), mal klingt es nach funkigem Crossover (Eagles oder Le Funks), zumeist jedenfalls federt es ganz gut im Schritt (Cloned Superstars und Love Bombing) und kommt recht eingängig, aber immer noch mit genügend Widerhaken, um nicht glatt oder seicht zu sein, daher.

An allen Ecken und Enden bratzt und groovt, drückt und schiebt es (Trip Wire oder Strange Food). Das Songmaterial setzt zwar keine neuen Maßstäbe, ein funkelnder Diamant ist unter den Stücken nicht auszumachen, aber es ist alles grundsolide, ohne unnützen Firlefanz und alles am rechten Fleck. Die Jungs können spielen und singen, sind mit Herzblut bei der Sache und scheren sich einen feuchten Kehrricht um angesagte Sounds, trendige Looks oder feuilletonkompatible Attitüden.

Geradeaus von der Leber weg, mit reichlich Power und einem satten Drive macht USELESS live bestimmt gehörig Spass, auch wenn das Vergnügen, bis auf einen Abstecher zum Emergenza-Festival im Münchner Backstage, bisher den Landsleuten im Raum Tirol vorbehalten war. Aber vielleicht schaffen es die Jungs um Hannes Henikl ja doch noch einmal über die Grenze. Solch eine ehrliche, hart arbeitende im besten Sinne schnörkellose Band ist auch im Land der Piefkes immer gern gesehen.

Ralf Stierlen, 02.01.2007

 

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