Troubled Horse

Step Inside

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.12.2012
Jahr: 2012
Stil: Retro Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Troubled Horse
Step Inside, Rise Above Records, 2012
Martin HeppichGuitar & Vocals
John HoylesGuitar & Backing Vocals
Ola HenrikssonBass & Backing Vocals
Jens HenrikssonDrums & Percussion
Produziert von: Troubled Horse Länge: 37 Min 01 Sek Medium: CD
01. Tainted Water06. One Step Closer To My Grave
02. Bring My Horses Home07. Shirleen
03. Sleep In Your Head08. As You Sow
04. Another Man's Name09. Don't Lie
05. All Your Fears10. I've Been Losing

Mal was ganz Neues, spektakulär anderes – eine Retro-Band aus Schweden… Da muss man erst mal schlucken und tapfer sein. Ehrlich gesagt habe ich auch ein paar Durchläufe benötigt, um mich mit TROUBLED HORSE anzufreunden. Zunächst mal wird nämlich aus allen Lautsprechern kundgetan, dass dies ein Ableger von WITCHCRAFT ist. Nun sollte man aber keinen direkten Verlgiech anstrengen, denn WITCHCRAFT sind von ihrer Attitüde und der auf ihren Alben verbreiteten Atmosphäre deutlich düsterer, geheimnisvoller und näher am Doom als TROUBLED HORSE.

Auf “Step Inside“ regiert hier eher der straighte Zugang zum Rock der siebziger Jahre, die Songs sind eher locker lässig und gehen gut in die Gehörgänge (Tainted Water, Another Man’s Name oder Shirleen). Mit Spielfreude, Schwung, Groove und ziemlich coolen Vocals ziehen die Jungs ihr Ding durch (As You Sow; One Step Closer To My Grave) und es gibt neben den im Vintage-Sound angelegten Gitarren auch die obligatorische Schweineorgel (I’ve Been Losing).

Das alles ist längst nicht mehr neu (und war es ja zu keinem Zeitpunkt) und ich bin nicht sicher, ob man/frau dies angesichts der Veröffentlichungen von GRAVEYARD, KADAVAR, SKANSKA MORD oder auch RIVAL SONS noch benötigt, aber in jedem Falle merkt man allen Beteiligten den Spaß an der Sache an, die sich auch nicht darum kümmern, ob der Sound von TROUBLED HORSE nun noch angesagt ist oder der Retrozug schon längst wieder den Bahnhof verlassen hat. Wenn die Qualität stimmt wie hier, macht das Zuhören immer noch Spaß.

Ralf Stierlen, 03.12.2012

 

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