Trigger Hippy

Full Circle And Then Some

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.10.2019
Jahr: 2019
Stil: Americana
Spiellänge: 52:26
Produzent: Trigger Hippy

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Plattenfirma: Turkey Grass Records/Thirty Tigers

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Frank Ipach


s. weitere Künstler zum Review:

The Band Of Heathens

Black Crowes

Joan Osborne

Titel
01. I Don't Want To Bring You Down
02. The Butcher's Daughter
03. Strung Out On The Pain
04. Born To Be Blue
05. The Door
06. Full Circle And Then Some
 
07. Dandelion
08. Goddamn Hurricane
09. Long Lost Friend
10. One Of Them
11. Low Down Country Song
12. Paving The Road
Musiker Instrument
Ed Jurdi Vocals, Guitars, Keyboards
Nick Govrick Vocals, Bass
Steve Gormann Drums
Amber Woodhouse Vocals, Saxophone
Guests:
Mickey Raphael Harmonica
Guthrie Trapp Mandolin

Gesucht, gefunden. Fertig, ab. Nachdem TRIGGER HIPPY vor fünf Jahren den Ausstieg ihrer Kollegen Joan Osborne und Jackie Greene hinnehmen mussten, schlingerten sie zunächst einige Zeit ziellos umher und verfolgten ihre eigenen Soloprojekte. Drummer Steve Gorman schrieb sogar ein Buch über seine bewegte THE BLACK CROWES Vergangenheit. Bassmann, Sänger und Hauptsongschreiber Nick Govrik etablierte sich als Restaurantbetreiber.

Um nun das zweite Kapitel ihrer TRIGGER HIPPY Geschichte zu schreiben, fehlten offenkundig Musiker und ein Haufen Inspiration. Der allseits bekannte BAND OF HEATHENS Sänger und Gitarrist Ed Jurdi und die bis dato nicht allzu bekannte Amber Woodhouse runden das Line Up nun wieder zu einem potenten und ambitionierten Quartett ab.

Die vier Strategen werfen also mit „Full Circle And Then Some“ ihre Motoren an und starten ihr schillerndes 12 Song Karussell, das nicht zuletzt aufgrund ihrer veritablen gesanglichen Fähigkeiten mächtig in Schwung gerät. Wie nicht anders zu erwarten, geistern die vier Hippies durch die Americana Landschaft der letzten knapp 50 Jahre und präsentieren uns einen straffen Mix aus funky Southern Soul mit einer Prise süßem Pop, angerauten Rhythm'n'Blues, sachte wogenden Country-Pflanzen und einen achtminütigen, rauchgeschwängerten Psychedelic Trip.

Dabei rufen sie beispielsweise altehrwürdige Koryphäen wie THE BAND, ROLLING STONES, LITTLE FEAT und ALLMAN BROTHERS BAND auf den Plan und schnüren mit großem Selbstbewusstsein und erstaunlicher Fingerfertigkeit ein zufriedenstellendes Gesamtpaket, das allerdings nach hinten raus etwas beliebiger wird und die Zielstrebigkeit und den Charme der ersten sechs Songs nicht mehr ganz erreicht. Mit dem dennoch insgesamt gut gelungenen und lebendigen „Full Circle And Then Some“ zeigen uns TRIGGER HIPPY nach fünf Jahren Albumpause, dass sie sich nicht ziellos im Kreise drehen, sondern genau wissen wo's lang geht.

 

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