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CD-Review

Reviewdatum: 29.05.2014
Jahr: 2014
Stil: Alternative Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Tri State Corner
Home, Drakkar, 2014
Vassilios ManiatopoulosVocals, Darbuka
Ioannis ManiatopoulosBouzouki, Guitars, Vocals
Christoph TkoczGuitars
Markus BergerBass
Christos EfthimiadisDrums
Produziert von: Christoph Tkocz, Fabio Trentini, Gerd Zimmermann Länge: 39 Min 48 Sek Medium: CD
01. Intro [00:58]07. Kapia Stigmi [03:53]
02. The History Goes On [02:49]08. My Own World [03:39]
03. Faster [03:10]09. One Day [04:00]
04. Free Prison [03:27]10. Beside You [03:49]
05. Mother Earth [03:44]11. Deja Vu [03:16]
06. Bigger Than You [03:32]12. Home [03:28]

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Die Bouzouki Metaller um die Gebrüder Maniatopoulos präsentieren mit "Home" bereits ihren dritten Longplayer, der laut Liner Notes das Konzept des Vorgängers "Historia" fortsetzen soll.
Während dort das Schicksal eines südländischen Gastarbeiters beschrieben wurde, beruhen die Texte von "Home" mehr auf Emotionen und Gedanken zu ökologischen und sozialkritischen Themen und die Verbindung zu "Historia" erschließt sich mir nur in Ansätzen.

Allerdings sehe ich die Bedeutung von Texten und Konzepten sowieso eher zweitrangig, denn wenn ich was zu lesen brauche, kaufe ich mir ein Buch und keine CD. Die Vocals betrachte ich mehr als ein Instrument und das beherrscht Frontman "Lucky" ausgezeichnet, wie auch alle seine Mitstreiter, allen voran sein Bruder Ioannis ("Janni") auf der Bouzouki, ihr Handwerk verstehen.
Musikalisch bietet "Home" wieder melodiösen Alternative Metal mit mediterranen Einflüssen, insbesondere dann, wenn "Janni" in seiner Muttersprache in den Gesang einsteigt. Die Bouzouki ist mittlerweile allgegenwertig, allerdings meist unauffällig im Hintergrund, außer wenn sie sich auf ein Duell mit Axeman Chris ("Brat Git") einlässt, dann legt sie sich mächtig ins Zeug.

Insgesamt ist "Home" etwas eingängiger und ruhiger geraten, dem hält "Brat" aber einige heftige Riffattacken entgegen. Das Ganze fußt auf einem soliden Rhythmusfundament, welches von Christos (RAGE, SUB7EVEN) und Markus in Stahlbeton gegossen wird.
Die Produktion glänzt mittlerweile durch höchste Qualität, woran u. a. auch Szenegrößen wie Dirk Ulrich (BROILERS, James LaBrie) oder Fabio Trentini (GUANO APES, H-BLOCKX) ihren Anteil haben.
TRI STATE CORNER sind im Herbst auf der "30 Jahre RAGE Jubiläumstour" als Support dabei, da darf man gespannt sein.

Photocredits: Severin Schweiger/Drakkar

Ralf Frank, 25.05.2014

 

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