Trans-Siberian Orchestra

The Ghosts Of Christmas Eve

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.11.2016
Jahr: 2016
Stil: Musical Metal
Spiellänge: 50:14
Produzent: Paul O'Neill

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Promotion: CMM GmbH


Redakteur(e):

Ralf Frank


Trans-Siberian Orchestra
The Ghosts Of Christmas Eve, UMG, 2016
 
Paul O'Neill Guitars
Jon Oliva Guitars, Bass, Keyboards, Vocals
Al Pitrelli Guitars, Vocals
Chris Caffery Guitars, Vocals
Johnny Lee Middleton Bass
Jeff Plate Drums
Bob Kinkel Keyboards
Guests:  
Tony Gaynor Vocals
Daryl Pediford Vocals
Tommy Farese Vocals
u. a.  
Produziert von: Paul O'Neill Länge: 50 Min 14 Sek Medium: CD
01. O’ Come All Ye Faithful / 07. Music Box Blues
      O Holy Night* 08. Promises To Keep
02. Good King Joy 09. This Christmas Day
03. Christmas Dreams** 10. First Snow*
04. Christmas Eve/Sarajevo 12/24* Bonus Tracks:
05. Christmas Canon 11. Music Box Blues Live
06. What Child Is This?** * Instrumental **add. tracks

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Darauf hat die Welt gewartet, dass TSO ihr Weihnachts-TV-Special "The Ghost Of Christmas Eve" von 1999 (auf DVD seit 2001) endlich auch als reine Audio-CD veröffentlichen, damit der geneigte Fan auch unterwegs die Feiertage nie ohne seinen weihnachtlichen Hörgenuss verbringen muss. Man sieht Familie Hoppenstedt förmlich vor sich, wie sie am Heiligen Abend gemeinsam andächtig auf den Bildschirm starren und Opa Hoppenstedt etwas abseits mürrisch seinen AKW Baukasten beiseiteschiebt und grummelt: "Wann kommt die Chose denn endlich auf Schellack"?

Auf Schellack wird Opa Hoppenstedt wohl noch eine Weile warten müssen, aber als CD dürfte "die Chose" wohl spätestens unter dem Weihnachtsbaum liegen. Auch gerne schon früher, denn die diesjährige Wintertour startet ja bereits im November und endet Silvester, da möchte man sich doch sicher bereits auf der Anfahrt mit den Songs einstimmen, insbesondere, da "The Ghost Of Christmas Eve" den Hauptset gestalten, während der zweite Set dann aus einer "Best of.." bestehen soll. Gut, dass es da bereits die "Tales Of Winter" Compilation gibt, die man dann folgerichtig auf der Rückfahrt auflegen kann.

Oder man nimmt gleich die Christmas Trilogie mit auf die Reise, dann ist man auf jeden Fall gerüstet, da dort die komplette Tracklist verteilt enthalten ist. Verzichten muss man allerdings auf Hark! The Herald Angels Sing und O Holy Night falls man nicht auch die DVD mit an Bord hat, denn diese sind auf der Audio-CD nicht enthalten.
Vermutlich konnte man sich mit den Gesangsstars Jewel und Michael Crawford nicht auf eine erneute Rechteverwertung einigen und hat deshalb ersatzweise **zwei Songs von "The Lost Christmas Eve" mit dazu gepackt. Das ist natürlich erstens sehr Schade, da die beiden Songs mit ihren wunderbaren Sänger/innen zu den Highlights der DVD zählen und man zweitens dann eigentlich nicht mehr von einer Audio Adaption der DVD sprechen kann.

Das Album erscheint als Jewelcase inkl. Booklet, welches die Texte und ein paar Tourfotos enthält, ansonsten aber wenig informativ ist. Der Sound dürfte der gleiche sein, wie der auf der DVD, welche ja bereits in CD Qualität remastert worden war. Als Bonus Track befindet sich eine Live Version des Music Box Blues auf dem Album, welche 2004 in New York aufgezeichnet wurde und dem am 30.10.2004 verstorbenen Sänger Daryl Pediford gewidmet ist.

Ob jemand dieses Album benötigt, der bereits die normalen Studioalben und die DVD besitzt, muss jeder selbst für sich entscheiden, darf aber durchaus bezweifelt werden. Für den Gabentisch empfiehlt sich dann doch eher die DVD.

Ralf Frank, 04.11.2016

 

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