Tomorrow's Outlook 34613, Battlegod Productions, 2012 |
Graham Bonnet | Gesang | |||
Michael Kiske | Gesang | |||
Norman "SKI" Kiersnowski | Gesang | |||
Scott Oliva | Gesang | |||
Mike Gorham | Gesang | |||
Oystein K. Hansen | Gitarre | |||
Michael Harris | Gitarre | |||
Sami Saarinen | Gitarre | |||
Andreas Stenseth | Bass | |||
Charlie Zeleny | Schlagzeug | |||
Mike Haid | Schlagzeug | |||
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01. As Darkness Falls (Intro) | 08. White Lightning | |||
02. Gate To Freedom | 09. Liquid Scream | |||
03. Glass Mountain | 10. Kill Again | |||
04. A Song For You | 11. March Of The Demons | |||
05. Doubt | 12. Red Rum | |||
06. The Ethereal Dream | 13. The Ethereal Dream (Reprise) | |||
07. 34613 (Intro) | ||||
Hinter dem Namen TOMORROW’S OUTLOOK versteckt sich keine „richtige“ Band, sondern die zwei norwegischen Musiker Trond Nicolaisen and Andreas Stenseth, die zusammen mit einer recht illustren Schar an Musikern - die prominentesten sind dabei sicherlich Michael Kiske (UNISONIC, Ex-HELLOWEEN) und Graham Bonnet (Ex-RAINBOW, Ex-MSG, Ex-ALCATRAZZ) – ihre Version des klassischen 80er-Jahre-Metals unter dem Titel “34613“ veröffentlichen.
Dabei orientieren sich Nicolaisen und Stenseth ein Stück weit an den genannten Bands, aber auch an CRIMSON GLORY, allerdings ohne qualitativ auch nur annähernd an ihre Vorbilder anknüpfen zu können. Ein Gate Of Freedom hätte bei HELLOWEEN es wohl nur auf eine Single als B-Seite geschafft. Denn das Songwriting ist einfach zu formelhaft und vorhersehbar, als dass hier große Freude aufkäme. Am überzeugendsten sind dabei die ruhigeren Töne wie bei A Song For You oder später noch einmal bei The Ethereal Dream. Die Rocker sind dann auf Dauer doch eher schwer zu ertragen.
Und so arbeiten sich TOMORROW’S OUTLOOK durch das ganze Werk. Handwerklich solide (wie zum Beispiel beim LIZZY BORDEN-Cover Red Rum), doch mit gravierenden Mängeln beim Songwriting. Und das ist angesichts der großen Konkurrenz, die mit teilweise deutlich besserem Material an den Start geht, einfach viel zu wenig. Da helfen auch prominente Namen als Gäste nicht. Vielmehr wäre es wichtiger große Melodien zu komponieren. Diese klingen dann auch immer noch großartige, auch wenn man von den Sängern vorher noch nie gehört hat.