Tomorrow's Outlook

34613

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.07.2012
Jahr: 2012
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Tomorrow's Outlook
34613, Battlegod Productions, 2012
Graham BonnetGesang
Michael KiskeGesang
Norman "SKI" KiersnowskiGesang
Scott OlivaGesang
Mike GorhamGesang
Oystein K. HansenGitarre
Michael HarrisGitarre
Sami SaarinenGitarre
Andreas StensethBass
Charlie ZelenySchlagzeug
Mike HaidSchlagzeug
Produziert von: Trond Nicolaisen & Andreas Stenseth Länge: 57 Min 00 Sek Medium: CD
01. As Darkness Falls (Intro)08. White Lightning
02. Gate To Freedom09. Liquid Scream
03. Glass Mountain10. Kill Again
04. A Song For You11. March Of The Demons
05. Doubt12. Red Rum
06. The Ethereal Dream13. The Ethereal Dream (Reprise)
07. 34613 (Intro)

Hinter dem Namen TOMORROW’S OUTLOOK versteckt sich keine „richtige“ Band, sondern die zwei norwegischen Musiker Trond Nicolaisen and Andreas Stenseth, die zusammen mit einer recht illustren Schar an Musikern - die prominentesten sind dabei sicherlich Michael Kiske (UNISONIC, Ex-HELLOWEEN) und Graham Bonnet (Ex-RAINBOW, Ex-MSG, Ex-ALCATRAZZ) – ihre Version des klassischen 80er-Jahre-Metals unter dem Titel “34613“ veröffentlichen.

Dabei orientieren sich Nicolaisen und Stenseth ein Stück weit an den genannten Bands, aber auch an CRIMSON GLORY, allerdings ohne qualitativ auch nur annähernd an ihre Vorbilder anknüpfen zu können. Ein Gate Of Freedom hätte bei HELLOWEEN es wohl nur auf eine Single als B-Seite geschafft. Denn das Songwriting ist einfach zu formelhaft und vorhersehbar, als dass hier große Freude aufkäme. Am überzeugendsten sind dabei die ruhigeren Töne wie bei A Song For You oder später noch einmal bei The Ethereal Dream. Die Rocker sind dann auf Dauer doch eher schwer zu ertragen.

Und so arbeiten sich TOMORROW’S OUTLOOK durch das ganze Werk. Handwerklich solide (wie zum Beispiel beim LIZZY BORDEN-Cover Red Rum), doch mit gravierenden Mängeln beim Songwriting. Und das ist angesichts der großen Konkurrenz, die mit teilweise deutlich besserem Material an den Start geht, einfach viel zu wenig. Da helfen auch prominente Namen als Gäste nicht. Vielmehr wäre es wichtiger große Melodien zu komponieren. Diese klingen dann auch immer noch großartige, auch wenn man von den Sängern vorher noch nie gehört hat.

Marc Langels, 30.06.2012

 

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