Toby

Sleeptalk

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.09.2011
Jahr: 2011
Stil: Pop, Rock, Soul

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Toby
Sleeptalk, Eigenvertrieb, 2011
Toby BeardVocals, Electric Guitar, Acoustic Guitar, 12 String Guitar
Jon EvansBass, Double Bass
Scott AmendolaDrums, Percussion(Tracks 3,5,6,7,10)
Dawn RichardsonDrums (Tracks 1,2,4,9)
James NashElectric Guitar, Acoustic Guitar
Daniel EisenbergAcoustic Piano, Hammond Organ, Celeste
David K. MathewsAcoustic Piano(Track 3) Hammond B3(Track 7,10),Wurlitzer(Track 10)
Julie WolfRhodes, Accordion, Melodica, Backing Vocals
Mike OlmosTrumpet, Flugelhorn
Marty WehnerTrombone(3,6), Bass Trombone(6), Baritone Horn(6)
Joe CohenTenor Sax (Track 3,6)
Marcie BrownCello (11)
Sakai & Claytoven RichardsonBacking Vocals (1,2,3,4,6)
Lucas Van BerkelSoprano Sax(5)
Jean Guy LemireHarmonica(10)
Eliot BruseDrums, backing Vocals(12)
Gavin ArnoldBass, Backing Vocals(12)
Andrew GioiaTrumpet, Backing Vocals(12)
Produziert von: Carey Williams Länge: 48 Min 40 Sek Medium: CD
01. Again07. Rather Go Blind
02. Won`t Be A Fool08. Fly
03. Birthday Blues09. Smile
04. If You Won`t10. So Tired
05. Little Man11. Stay
06. C èst L`amour12. Good Old Days

Es ist halt wie immer mit australischen Sängerinnen. Sie finden in Europa nur schwerlich statt, und wenn, dann nur in Insiderkreisen.
So wie auch die durchweg hochgradig interessante und stimmlich bestens disponierte Toby Beard, kurz Toby genannt, die aus dem westaustralischen Perth stammt und sich ihrer eigenen Aussage zufolge in der musikalischen und stimmlichen Verwandschaft zu ANI DI FRANCO, JOAN ARMATRADING und TRACY CHAPMANN sieht.

Nun veröffentlicht sie auch das vierte, bereits 2010 in Australien und Nordamerika veröffentlichte Album "Sleeptalk" hier in Europa. In Nordamerika ist sie stets ein gern gesehener und gehörter Opening Act für z.B. Donavon Frankenreiter, Sheryl Crow, Luka Bloom oder die Indigo Girls.

Wenn Toby mit zartschmelzend souligem Timbre Again intoniert, dazu eine entspannte Akustische Gitarre gezupft wird, die B3 Hammond dazu schwelgt und ein paar zarte Pianoklänge ertönen, hat das schon was und setzt Assoziationen zu JOSS STONE oder BETH HART frei.
Won't be a fool atmet mit herzzerreisend inbrünstigen Gesang und fiebrigem Blech SAM BROWN`s Stop-Spirit tief hinein, und "Sleeptalk" zeigt eine weitere Facette von Tobys erstaunlicher musikalischen Bandbreite wenn sie den ETTA JAMES Klassiker I'd Rather Go Blind durchlebt und dabei von einer Hammond und dezentem Schlagzeug seelenvoll begleitet wird.
Munter trötet in bester New Orleans Manier Smile mit flotter Mandoline unterlegt durch die Boxen und macht gute Laune.
Toby fühlt sich musikalisch offenbar überall zuhause, zwingt zum Zuhören und hat durchaus Entdeckungspotential mitgebracht. Interessante Platte mit beachtlicher Stimme, die heraussticht.

Michael Masuch, 13.09.2011

 

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