Tim "Too Slim" Langford

Broken Halo

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.08.2012
Jahr: 2012
Stil: Blues

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Tim"Too Slim" Langford
Broken Halo, Underworld Records, 2012
Tim "Too Slim" LangfordVocals, Guitar, Ukulele, Harmonica, Bass & Drum Programming
Produziert von: Tim Langford & Nancy Langford Länge: 41 Min 27 Sek Medium: CD
01. La Llorona07. Broken Halo
02. Three Chords08. North Dakota Girl
03. Shaking A Cup09. Dollar Girl
04. You Hide It Well10. Long Tail Black Cat
05. Princeville Serenade11. Gracie
06. 40 Watt Bulb

Während er ansonsten an der Spitze von TOO SLIM AND THE TAILDRAGGERS steht, hat sich Tim “Too Slim“ Langford nun mit seinem musikalischen Alleingang überwiegend dem traditionellen, akustischen Folk Blues gewidmet und dabei auch ein sehr persönliches Album abgeliefert. Dezent instrumentiert, mit Gitarre, Dobro, Ukulele, Harmonika, Bass und programmiertem Schlagzeug geht es hier meist sanft pulsierend zu (La Llorona, Shaking A Cup), wenn sich nicht Langford gleich ganz dem puristischen Delta-Blues hingibt (You Hide It Well).

Die Ukulele findet in einem melodischen Instrumental ihren Platz (Princeville Serenade), bevor es relaxt weiter geht mit entspannten und entspannenden Slideklängen (40 Watt Bulb). Nur ganz kurz begibt sich Langford mal auf die rockige Schiene (Broken Halo), ohne allerdings zu viel die Sau raus zu lassen – alles bleibt gemäßigt und dezent. Immerhin, der extrem lässige Groove von Dollar Girls erinnert in seiner Coolness irgendwie an JJ CALE. Das lakonische Long Tail Black Cat und der seiner Großmutter gewidmete Song Gracie runden eine in sich stimmige, zeitlose Folk Blues scheibe ab.

Passend zu dem eher luftig-entspannten Sound ist auch das Digipak hübsch und sehr persönlich gestaltet, da die darauf befindliche Zeichnung wohl von Nancy Langford stammt. In jedem Falle ist “Broken Halo“ eine sichere Empfehlung für alle Freunde des ursprünglichen, unkommerziellen, schnörkellosen und reinen (akustischen) Blues, der seine Seele spazieren trägt.

Ralf Stierlen, 06.08.2012

 

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