Titel |
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01. I Go Deeper |
02. The Train That Pulled Away |
03. Rainmark |
04. Not Married Anymore |
05. Flowers At The Scene |
06. It's The World |
07. Borderline |
08. Ghostlike |
09. The War On Me |
10. Killing To Survive |
11. What Lies Here |
Musiker | Instrument |
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Tim Bowness | Vocals, Backing Vocals, Ukulele, Trumpet Loops (Aleksei Saks) |
Brian Hulse | Guitars, Synthesizers, Additional Drum Programming, Keyboards, Drum Programming |
Colin Edwin | Fretless Bass, E-Bow Bass, Bass |
Tom Atherton | Drums |
Alistair Murphy (The Curator) | String Arrangement |
Fran Broady | Bridge 5 String Electro-Acoustic Violin, Octave Violin |
Jim Matheos | Guitars, Guitar Solo, Verse Guitars, Backing Vocals |
Ian Dixon | Trumpet |
Steven Wilson | Additional Drum Programming, Synthesizers |
Dylan Howe | Drums |
David K Jones | Bass, Double Bass |
Peter Hammill | Chorus Guitars, Backing Vocals |
David Longdon | Backing Vocals, Flute, Melodica |
Charles Grimsdale | Drums |
Kevin Godley | Backing Vocals |
Andy Partridge | Guitar |
Tim Bowness, der eine Teil des Duos NO-MAN, hat sich mal wieder die Zeit genommen, eine Platte unter seinem eigenen Namen zu veröffentlichen. "Flowers At The Scene" heißt das noch ganz ofenwarme Album. Wir kümmerten uns nur zu gerne mal drum.
Okay, solo mag wohl stimmen, dennoch wollte der gute Tim dann offensichtlich diesmal doch nicht ohne seinen NO-MAN-Kumpel Steven Wilson auskommen und arbeitete wieder mit ihm zusammen. Wilson durfte das Werk nämlich mitproduzieren, erledigte zusätzliche Trommelprogrammiererei und spielte Synthesizer.
Außer den beiden bereits Genannten betätigte sich noch eine ziemliche Reihe künstlerischer Gäste (darunter Jim Matheos von FATES WARNING [Gitarren, Hintergrundgesang, Songwriting], Peter Hammill von VAN DER GRAAF GENERATOR [Gitarren, Hintergrundesang], Dylan Howe [Schlagzeug] und Kevin Godley [unter anderem GODLEY & CREME und 10cc, Hintergrundgesang]) an den Aufnahmen. Das Ergebnis kann sich, bar jeden Zweifels, tatsächlich vorzüglich hören lassen. Die Mixtur aus Art Rock, Progressive Rock, Jazz, Elektronik, akustischen und orchestralen Passagen wirkt höchst homogen und nahezu perfekt ausbalanciert. Die Abwechslung zwischen rockigen, auch etwas härteren beziehungsweise metallischen, balladesken, atmosphärisch vor sich hinfließenden und verträumten, aber jederzeit vollkommen melodischen, Elementen überzeugt jeden, der anspruchsvolle und dennoch nicht mit purer Selbstdarstellung überfrachtete Kompositionen bevorzugt.
Tim Bowness darf auf senen neuesten Solo-Output "Flowers At The Scene" getrost stolz sein. Sowohl Musikalisch, als auch obendrein noch lyrisch ist der Longplayer ohne jeden Anflug eines Zweifels total gelungen.