Tim Beam

What Happens On The Road

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.07.2008
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Martin Schneider


What happens on the road, Kickoff Records, 2007
Tim BeamVocals, Guitar, Bass, Tambourine
M.C. UghLead Guitar, Bass, Backing Vocals
KnipperGuitar, Vocals, Harp, Cajon, Tambourine, Bass
Gäste:
Boonkid JacksonDrums
Martin MöllerDrums
Sven RademacherBass
Markus HeinzelBass, Contrabass
Marc NollerCongas
Isabel EichenlaubCello
Produziert von: Markus Heinzel Länge: 49 Min 19 Sek Medium: CD
01. What happens07. You won't sleep
02. Flowers in the dirt08. Mairie in the plains
03. All I can do09. Breeze
04. This city's cold10. One wild year
05. Blonde blood11. Our lives
06. She's my drugs12. Drugs - Reprise

DEAD FLOWERS-Frontman Tim Beam meldet sich unter seinem eigenen Namen mit dem neuen Album "What happens on the road" zurück. Tim Beam ohne die DEAD FLOWERS, wenngleich einige der Toten Blumen - allen voran m.c. ugh - ihre Spuren auf dieser Veröffentlichung hinterlassen haben, bedeutet in erster Linie die Abkehr vom straighten, Energie geladenen Rock 'n' Roll hin zu weitaus dezenteren Singer-/Songwriter-Klängen.

Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb ist "What happens on the road" ein wunderschönes Sonntagmorgen-Album geworden. Es passt einfach perfekt zu dieser gelassenen Stimmung die einen bisweilen befällt, die man zwischen Melancholie und innerer Zufriedenheit nicht so richtig einordnen kann.

Gemütlich zu einer Tasse starkem Tee und einer Zigarette kann man dabei herrlich seinen Gedanken nachhängen oder sich von Tim Bellingers aus dem Leben gegriffenen Texten inspirieren lassen.

Dabei überzeugt das Album nicht nur durch seinen Abwechslungsreichtum in einem eingeschränkten stilistischen Spektrum, sondern durch eine Vielzahl schöner Kompositionen, unter anderem One wild year, Flowers in the dirt oder You won't sleep, die man nicht mehr so schnell los wird, wenn man einmal ihrem Charme erlegen ist.

Insgesamt ein starkes Album des Tom Petty aus dem Breisgau, das zumindest für mich als eher selten 'Singer-/Songwriter-Begeisterter' eine wenigstens gleichwertige Alternative zu den Scheiben des von mir hochgeschätzten Michael Dickes darstellt.

Martin Schneider, 13.07.2008

 

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