Those Damn Crows

Inhale/Exhale

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.02.2023
Jahr: 2023
Stil: Modern Rock
Spiellänge: 37:50
Produzent: Dan Weller

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Plattenfirma: Earache Records

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Daughtry

Monster Truck

Titel
01. Fill The Void
02. Takedown
03. Man On Fire
04. Wake Up (Sleepwalker)
05. This Time I'm Ready
 
06. I Am
07. See You Again
08. Lay It All On Me
09. Find A Way
10. Waiting For Me
Musiker Instrument
Shane Greenhall Gesang
Ian Thomas Gitarre
David Winchurch Gitarre
Lloyd Wood Bass
Ronnie Huxford Schlagzeug

Die Waliser THOSE DAMN CROWS stehen seit 2014 für einen modernen Rock-Sound, wie er eher selten aus dem Vereinigten Königreich zu hören ist. Denn "diese verdammten Krähen" klingen von ihrem Sound-Ansatz eher amerikanisch beeinflusst denn originär britisch. So konnte man etwa auf dem vergangenen Album, "Point Of No Return", vor allen Dingen Anleihen von DAUGHTRY, HINDER, SHINEDOWN etc. durchhören.

Gleich zu Beginn des mittlerweile nun dritten Albums, "Inhale/Exhale", kommt aber eine weitere Band ins Spiel, denn Fill The Void (und später zum Beispiel auch bei Wake Up (Sleepwalker)) transportiert einen leichten DISTURBED-Vibe, den man so bisher nicht von den Walisern kannte, der aber  dennoch in die bisherige Ausrichtung der Band passt. Zumal die Fans des bisherigen Sounds auch hier wieder voll auf ihre Kosten kommen, zum Beispiel bei Man On Fire oder Lay It All On Me. Balladesk darf es auf "Inhale/Exhale" natürlich auch einmal zugehen, in diesem Fall bei This Time I'm Ready.

Photo Credit: Dean Chalkley

Man muss der Band dabei auch attestieren, dass sie sich hier wirklich keine Fehler erlaubt hat. Die Songs sind allesamt sehr solide komponiert und wirklich gut performt. Der Sound, für den Dan Weller (unter anderem MONSTER TRUCK und ENTER SHIKARI) verantwortlich ist, kommt wunderbar druckvoll und angenehm warm aus den Boxen. Da klingen auch die aktuellen Alben der  bereits genannten Referenz-Bands nicht wirklich besser.

Was ich allerdings vermisse sind die echten Kracher, die packenden Ohrwürmer, das Knaller-Riff oder die Gesangsmelodien, die den Hörer dazu verleiten, die Lautstärke der Scheibe hochzudrehen, bis die Ohren bluten. Zu viele der zehn Lieder rauschen einfach am Hörer vorbei, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Aus meiner Sicht ist das die eine Sache, bei der sich THOSE DAMN CROWS noch deutlich verbessern müssen, bis sie im Konzert der Großen mitspielen können. 

 

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