The Woodshedders

O Dig

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.08.2011
Jahr: 2011
Stil: Americana, Roots-Rock

Links:

The Woodshedders Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


The Woodshedders
O Dig, Shepherds Ford Records, 2011
Dwayne BrookeVocals, Guitars
Ryan MayoUpright Bass, Vocals
Jesse ShultzabergerDrums, Chickenhouse
Dave Van DeventerFiddle, Vocals
Special Guests:
Aimee CurlBackvocals (Tracks 1,3,4,5,6,8,9)
Danny KnicelyMandolin (Tracks 2 & 3)
Gaven LargentDobro (Tracks 1 & 5)
Morgan MorrisonVocals (Tracks 1,3,4,6,8)
Melissa WrightVocals (Track 1)
Produziert von: The Woodshedders Länge: 34 Min 11 Sek Medium: CD
01. Badger Blood06. Virginias Fair Daughters
02. Narwhal07. Sand Grain
03. Slipping Through08. Swallows Wings
04. Viper James09. Chicken To Change
05. Four Winds

Wenn schon das 2009 erschienene Debutalbum der WOODSHEDDERS "Catch That Yardbird" als 'Roots Album Of The Year' von der Folk-Presse bezeichnet wurde, könnte es schwer werden, das Niveau des Folgealbums aufrecht zu erhalten. Aber wer die teilweise kunterbunte, überspannte, sich selbst betitelnde Indie-Roots-Americana Band erstmal näher kennenlernt, wird den Abwechslungsreichtum der Band bald ins Herz geschlossen haben.

Man stelle sich vor , hier stünden die Neil Youngs, Hank Williams, und Django Reinhards dieser Welt einträchtig im Studio und jammten.
Bei Slipping Through fidelt die Geige zum gemütlichen countryesken Reggae-Takt durch den Song, bei Narwhal zupft und kniedelt es in Zigeuner-Jazz Manier, und man fühlt sich in den Balkan versetzt und schaut erfürchtig den Fingerfertigkeiten eines DJANGO REINHARDS oder BIRELLI LAGRENES zu. Viper James wirbelt mit Schlagzeug, glühender Fiddle und Kontrabass, der scheinbar um sein Leben zupft, wie eine Dixieland Nummer auf Extasy durch den Song, und lässt Dich garantiert nicht stillsitzen.

Four Winds ist mehr dem traditionellen Petticoat wedelnden Country-Scheunenrocker gewidmet, während das melancholische, mit herzzerreissender Violine gespielte Virginias Fair Daughter dem auf dem Gatter sitzenden Strohhalm kauenden Cowboy gefallen wird.

Für die WOODSHEDDERS gibt es keine wirklich passende Schublade und das ist wohl auch gut so, ziehen sie doch mit fast jedem Song etwas Unerwartetes aus ihrer reichhaltig bestückten Wundertüte (und als ob es noch eines weiteren Beweises bedurfte, kommt Chicken To Change mit durchgeknallter Fiddle als "gerappte" funky PRINCE-Hommage daher) und werden nicht zu unrecht als unberechenbare "Traum Band eines jeden Folk Festivals" gehandelt.

Michael Masuch, 29.07.2011

 

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