The Wild Week End

The Wild Week-End

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.03.2004
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Wild Week-End
The Wild Week-End, Nicotine Records, 2004
Gian Paolo Trifone aka Wild JP Guitar, Vocals
Gaetano Bartiromo aka Wild G Bass, Vocals
Enzo Criscuolo aka Wild V Drums
Produziert von: Francesco Galdieri Länge: 24 Min 45 Sek Medium: CD
1. Teddy care7. Take me away
2. Hell8. Out tonight
3. Pretty face9. Don't tease me
4. Born to fuck10. No tears for girls
5. Lies11. Stick it
6. Different world12. Wild week-end

Schön, mal wieder eine CD aus dem Hause der Mailänder Trashspezialisten Nicotine Records. Die werde ich mir jetzt mal in Ruhe anhören.
Gut, rein in den Player, naja, die Blase drückt, gehe ich mal kurz auf die Toilette. Als ich zurückkomme: Nanu, die CD ist schon durch. Also nochmal rein und auf Play drücken, da klingelt es an der Tür, der Postbote bringt ein Päckchen eines gewissen Fred S. mit allerlei obskuren CDs.
Als ich zum Player zurückkomme ist die CD schon wieder durch.
Dritter Versuch, auf Play gedrückt, da klingelt das Telefon, falsch verbunden, aber die CD ist schon wieder... ok, jetzt übertreibe ich vielleicht ein wenig. Aber nicht einmal 25 (in Worten fünfundzwanzig) Minuten für 12 Songs ist schon rekordverdächtig kurz.
(25 Minuten für "mal kurz auf die Toilette". Aha. Die Red. empfiehlt Mittelchen namens "Aluna" o.ä.)

Dafür gibt es wenigstens auch keine Durchhänger: Immer volle Kanne auf die Nuß, getreu den Liner Notes "This record is straight and pure, these are recordings with mistakes in, if you don't like mistakes get the fuck off and listen to another record".
Auch ist man bei dem Trio aus Salerno sehr stolz auf die Aufnahmedauer, die ganze zweieinhalb Tage betragen hat. So gibt es denn PunknRoll der Marke, wo gehobelt wird, da fallen Späne, hart aber herzlich werden die rohen Fleischstücken gleichen Songbrocken bearbeitet. Die Gitarre reitet immer wieder kleine Attacken über dem unentwegt bollernden Bass und der funkensprühenden Batterie. Versteht sich von selbst, dass der Sound die Erfindung des Stereoklangs nicht benötigt hätte.

Das Hervorheben einzelner Songs erübrigt sich, dieses Ding ist rau, kurz und knackig. Quasi der kleine Punksnack für zwischendurch.

Ralf Stierlen, 12.03.2004

 

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