The Unicorns Who Will Cut Our Hair When We´re Gone ?, Rough Trade Records, 2004 |
Nicholas "Niel" Diamonds | Drums, Synthesizer, Keyboards, Bass, Guitar, Vocals, Echoplex, Glockenspiel | |||
Alden Ginger | Guitar, Bass, Keyboards, Accordion, Vocals, Tape, Synthesizer | |||
Jaime Tambeur | Drums | |||
Richard Reed Parry | Trumpet, Bass | |||
Randy Peters | Fiddle, Violin | |||
Brendan Reed | Clarinet | |||
Tim Kramer | Cello | |||
Maxime Pellisier | Clarinet | |||
Deanna Fong | Vocals | |||
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1. I Don´t Wanna Die | 8. Let´s Get Known | |||
2. Tuff Ghost | 9. I Was Born (A Unicorn) | |||
3. Ghost Mountain | 10. Tuff Luff | |||
4. Sea Ghost | 11. Inoculate The Innocuons | |||
5. Jellybones | 12. Les As | |||
6. The Clap | 13. Ready To Die | |||
7. Child Star | ||||
Tja, was ist das ? Ein wirklich ziemlich ausgeflipptes Trio aus Kanada liefert (unter Mithilfe einiger Freunde) eine Art Bubblegum-Psychedelia ab und reitet im Schweinsgalopp durch abseitige Musiklandschaften.
Schräg rockend, dann wird folkiger Punk eingeschoben, ein bisschen leiernde Kirchenmusik dazu, und das alles verbindet sich wie wundersam zu einem lebendigen, knallbunten Gemisch, das immer neue Seifenblasen aufwirft, die sich übereinandertürmen und jeden Moment zu platzen drohen.
Schon das selbstentworfene Cover und der Albumtitel lassen erkennen, das diese schrägen Vögel eine relativ unernste Sicht auf die Dinge des Lebens haben. Und das spiegelt sich dann auch in der kunterbunten Songauswahl wieder.
Man kann schon sagen, dass diese Einhörner ziemlich einzigartig in der Musiklandschaft dastehen und deshalb Artenschutz genießen sollten.