The Shrine Bless Off, Tee Pee Records, 2014 |
Josh Landau | Guitar & Vocals | |||
Courtland Murphy | Bass | |||
Jeff Murray | Drums | |||
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01. Destroyers | 07. On The Grind | |||
02. Worship | 08. No Penalty | |||
03. Tripping Corpse | 09. Spit In My Life | |||
04. The Duke | 10. Napalm | |||
05. Nothing Forever | 11. Hellride | |||
06. Bless Off | ||||
Neues von den kalifornischen Garagen-Rock N‘ Rollern von THE SHRINE. Der Nachfolger des schon ziemlich gelungenen Erstlings "Primitive Blast" greift ohne lange zu Fackeln auf das bewährte Strickmuster der Marke THIN LIZZY trifft auf WOLFMOTHER und IGGY AND THE STOOGES. Kompakte Dreiminüter voller Kraft, Saft und Energie mit effizienten Hooks und knappen, aber auf den Punkt gespielten Soli.
Die Texte? Geschenkt, wer diesbezüglich was Anregendes will, sollte ein gutes Buch lesen. Hier werden in keinerlei Hinsicht Gefangene gemacht, die Songs gehen dafür auch ziemlich satt ins Ohr (und manche tagelang nicht mehr raus). Neben dem klassischen Kick-Ass-Sound wird es zwischendurch auch schon fast ein wenig doom-metallisch (The Duke) was den Jungs ebenfalls gut zu Gesicht steht.
Wer auf schweißtreibenden, dreckigen, kantig-metallischen Rock der späten 70er und frühen 80er mit rauem Underground-Charme und zündenden Riffs (der Titelsong Bless Off ist ein Musterbeispiel) steht, kann hier gar nichts verkehrt machen. Und auch für alle anderen ist diese Scheibe einfach eine ordentliche Portion Energie für den herannahenden Frühling.