The Sheepdogs

Future Nostalgia

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.02.2016
Jahr: 2016
Stil: Classic Rock

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Redakteur(e):

Frank Ipach


The Sheepdogs
Future Nostalgia, Warner Music, 2016
Ewan CurrieLead Vocals, Guitars, Clarinet, Bongos, Roland Synth, Piano
Shamus CurrieHammond Organ, Piano, Wurlitzer Piano, Trombone, Vocals, Guitar, Percussion
Ryan GullenBass, Backing Vocals, Percussion
Sam CorbettDrums, Backing Vocals, Percussion
Rusty MatyasGuitars, Backing Vocals, Trumpet, Wuirlitzer
Travis GoodGuitar
Lucas GoetzPedal Steel
Produziert von: Patrick Carney & The Sheepdogs Länge: 49 Min 48 Sek Medium: CD
01. Gonna Be Myself10. Same Old Feeling
02. Really Wanna Be Your Man11. Nothing All Of The Time
03. Downtown12. Darryl & Dwight
04. Jim Gordon13. Where I Can Roam
05. Bad Lieutenat14. The Bridge City Turnaround
06. Jim Sullivan15. Plastic Man
07. Back Down16. Giving It Up
08. Help Us All17. I Get By
09. Take A Trip18. Where I Can Roam (Reprise)

Zeitsprung. Schnell, zurück in die Zukunft. Mit diesem fetten Bündel Songs im Gepäck können wir uns die rockmusikalische Gegenwart behaglich und komfortabel einrichten. Mit dem neuen Album der kanadischen THE SHEEPDOGS klappt das ganz wunderbar. Wohlfühlgarantie.

Die Senkrechtstarter aus Sasketchewan präsentieren uns mit ihren 18 rückwärts orientierten Nummern eine bunt blühende und wahrhaftige Zeitreise, die uns alten Hasen ein wohliges Wiederhören mit vertrauten Klangmustern beschert und den Jüngeren eine unaufdringliche und leidenschaftliche Lektion in Sachen Rockhistorie erteilt.

Vieles von dem was heutzutage in der Rockwelt als innovativ daherkommt, wurzelt schließlich genau in der Ära, die die SHEEPDOGS so herzerfrischend bejubeln. Die mit dem kanadischen Juno prämierten Jungforscher flogen nämlich so ziemlich genau in das Zeitfenster zwischen 1969 und 1973, als Bands wie Guess Who, Steppenwolf, Three Dog Night, Grand Funk Railroad, Foghat, Blue Öyster Cult und The Band uns lehrten wie der zünftige Rock'n'Roll zu wirken und klingen hat. Ungekünstelt, schroff und laut, wenn möglich mit jubilierenden Gitarrensoli und inbrünstigem Gesang, der einem auch schon mal einen Schauer den Rücken hinnterjagt. Und immer mit so viel musikalischer Expertise, harmonischem Feinschliff und unprätentiöser Fingerfertigkeit versehen, das die jeweilige Balance zwischen Herz und Hirn, Bauch und Lenden nicht allzu schwer ins Schwanken gerät.

Dafür sorgt das Know How der Band und die guten Ohren und Empfindsamkeit ihres Produzenten Patrick Carney (THE BLACK KEYS).Dieses kongeniale Team zelebriert eine Kunst, die man beherrschen sollte, um die Seele seiner Hörerschaft zu erreichen. Die SHEEPDOGS haben den Bogen raus, erweisen sich als gelehrige Schüler und sensible Verwalter eines Erbes, das mit aller Macht bewahrt werden muss. Sound und Songs stimmen hier einfach perfekt überein. Mit dieser Art von handgemachter Rockmusik wird es sich auch in Zukunft noch gut leben lassen. Anschnallen, eine Reise die sich lohnt.

Frank Ipach, 31.01.2016

 

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