The Pretty Things

Balboa Island

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.08.2015
Jahr: 2015
Stil: Blues, Rock′n′Roll

Links:

The Pretty Things Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


The Pretty Things
Balboa Island, Repertoire Records, 2015
Phil MayLead Vocals
Dick TaylorLead Guitar, Banjo
John PoveyKeyboards, Harp, Vocals
Wally WallerBass, Vocals
Frank HollandAcoustic Guitar, Lead Guitar, Vocals
Skip AlanDrums, Percussion
Mark St. JohnAncient Trixon Drums, Vocals
Additional Musicians:
Scarlett WrenchVocals, Acappella
James CheethamPiano & Organ on Track 04
Rupert CobbTrumpet
Duncan Taylor-JonesExtra Vocals on Track 11
Produziert von: Mark St. John Länge: 75 Min 51 Sek Medium: CD
01. The Beat Goes On10. Freedom Song
02. Buried Alive11. Dearly Beloved
03. Livin' In My Skin12. All Right Up
04. (Blues For) Robert Johnson13. Balboa Island
05. Pretty BeatBonus Tracks:
06. In The Beginning14. It's All Over Now Baby Blue
07. Mimi15. Hoochie Goochie Man
08. Feel Like Goin' Home16. Look Away Now
09. The Ballad Of Hollis Brown17. Hidden Track

Das (Eve Drake, Bryan Morrison [Ex-Manager] sowie den Müttern von Frank Holland und Mark St. John [allesamt verstorben] gewidmete) Album “Balboa Island“ von THE PRETTY THINGS erschien erstmalig im Mai 2007. Repertoire Records veranlassten (wie bereits bei den beiden wesentlich älteren Longplayern "Silk Torpedo" und "Savage Eye") die technische Überarbeitung (in diesem Fall durch Jon Astley [George Harrison, LED ZEPPELIN, THE WHO und andere]) eine neue Verpackung und die Aufstockung der ursprünglichen Titelliste um weitere Tracks. Sodann ließen sie die Veröffentlichung des runderneuerten Werks in diesem Jahr folgen.

Die Band geht mit dem hier zu hörenden Material (reguläre Nummern und Bonus Tracks) wie schon bei den weiter oben genannten Re-Releases keine allzu großen Risiken ein. Die eigenen und fremden Songs (unter anderem The Ballad Of Hollis Brown, It’s All Over Now Baby Blue von Bob Dylan und Hoochie Goochie Man von Willie Dixon) drehen sich mit Rock’n’Roll, Blues, Blues Rock, Hard Rock, Beat, Boogie, Psychedelic, Gospel, Folk und Soul letztlich (weit überwiegend) um Stile, die man von den Briten bereits kennt.

Das in Form eines Faltposters gestaltete Booklet besteht aus einem von Sänger Phil May geschaffenen und allen Bandmitgliedern signierten Bild sowie Anmerkungen des Frontmannes und von Manager Mark St. John.

“Balboa Island“ klingt so, wie ein Album der THE PRETTY THINGS klingen muss: Ungezähmt, wild, eigenständig, unverwechselbar, abgefahren und gleichzeitig (zumindest stellenweise) beruhigend.

Michael Koenig, 03.08.2015

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music