Titel |
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01. Neon |
02. Doing Doe |
03. Love Yourself |
04. Save Your Lies |
05. Rutger Hauer |
06. AGAB |
07. Tree Pee |
08. Chairclimber |
09. Milk & Honey |
10. Superstar |
11. YouMe |
Musiker | Instrument |
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Peter Bering | Guitar & Vocals |
Sandro De Luca | Drums & Backing Vocals |
Dieses Duo aus Dortmund ist eine echte Wuchtbrumme. Klingen THE PIGHOUNDS auf ihrem Debutalbum „Hilleboom“ doch wie ein gestandene Band mit vier bis fünf Leuten, die 11 Songs präsentieren, die voll auf die Zwölf gehen. Die Dreieinhalbminüter sind catchy und flott ins Ohr gehend
(Love Yourself, Chairclimber, Milk & Honey) und enthalten weder unnötige Schlacke noch irgendwelchen Firlefanz.
Musikalisch ist man eher in den 90ern veortet, zwischen Alternative Rock und Post Grunge, wobei auch immer mal wieder ein Stückchen Desert Rock oder eine punkige Attitüde den Kick Ass Rock bereichert.
Dazu eine Kelle Stoner-Blues-Rock und eine Prise The WHITE STRIPES und fertig ist eine äußerst kurzweilige Mischung, bei der die Regler praktisch ständig voll aufgedreht sind.
Dabei wird aber nicht nur geholzt, sondern auch rechtzeitig mal das Tempo gedrosselt (Save Your Lies).
Und eingängige Melodien haben die Zwei mit der Energie für Sieben ohnehin reichlich im Köcher.
Kurzum: ein gute Laune versprühendes Album, das ganz laut nach der Bühne, gerne auch auf einem Festival an der frischen Luft schreit, sofern das denn endlich mal wieder möglich ist. Bis dahin ist man mit „Hilleboom“ schon einmal ganz gut versorgt.