The Nude Pube Banglers

Sexual Famine

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.07.2005
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Nude Pube Banglers
Sexual Famine, Luftwaffel Records, 2005
Docteur Wilhelm Vocals
El Hijo Bass
Hunt Guitar
Breshnev Guitar
Törum Drums
Jonas Thire Drums (Too Late, The Hate & Booze Machine)
Anders Nannestad Drums (Sexual Famine & Let Go)
Thomas Brathe Vocals (Too Late)
Kristian Plassgaard Guitar (Sexual Famine)
Produziert von: Rune Elli Länge: 15 Min 55 Sek Medium: EP
1. Too Late4. Let Go
2. Sexual Famine5. Booze Machine
3. The Hate

Aus der Provinzstadt Steinkjer sind die NUDE PUBE BANGLERS ausgezogen, um zunächst einmal Oslo in Angriff zu nehmen. Und dort rockt man schon seit mehr als 3 Jahren die norwegischen Hauptstädter. Von dort aus wurde Produzent Rune auf Hooked On Music aufmerksam und hat mir die EP "Sexual Famine" zur Rezension übersandt. Das wäre ohne die Vorzüge des weltweiten Netzes sicherlich nicht passiert.

Wer bei Norwegen in erster Linie an TURBONEGRO und GLUECIFER denkt, liegt damit auch in Bezug auf die NUDE PUBE BANGLERS nicht verkehrt. Auch hier geht es munter auf die Zwölf, fußend auf einer fundierten Kenntnis der harten Siebziger-Jahre-Rocklandschaft, beginnend bei AC/DC über KISS bis zu den RAMONES, das Ganze frisch aufgetunt, mit ein bisschen Punkfeeling aufgeraut und mit einem kräftigen Schuss Rock'n'Roll abgerundet.

Schon höre ich die Stimmen, dass es derartige Musik inzwischen fast an jeder (insbesondere skandinavischer) Ecke gibt, aber dennoch machen die NUDE PUBE BANGLERS so richtig Spaß. Sie schaffen es einfach, noch eine Portion mehr Druck aufzubauen, ein Körnchen mehr Spielfreude zu vermitteln und eine Nuance mehr aufs Tempo zu drücken. Klasse Vocals von Docteur Wilhelm, prächtig harmonierende Gitarren, nach vorne preschende Drums, der Funken springt bei diesen Jungs einfach über. Dazu prima funktionierende Songs, die sofort ins Ohr gehen und unwillkürlich mitreißen. Und vor allen Dingen Lust machen, die Jungs live zu sehen.
Eine frische, hungrige und furios rockende und kickende Band.

Ralf Stierlen, 11.07.2005

 

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