The Neptune Power Federation

Le Demon De L'Amour

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.07.2022
Jahr: 2022
Stil: Hard Rock
Spiellänge: 39:21
Produzent: Jay Whalley

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Plattenfirma: Cruz Del Sur Music

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Weeping On The Morn
02. My Precious One
03. Baby You're Mine
04. Loving You Is Killing Me
 
05. Stay With Thee
06. Emmaline
07. Madly In Love
08. We Beasts Of The Night
Musiker Instrument
Screaming Loz Sutch Vocals
Search And DesTroy Guitar
Inverted CruziFox Guitar
Jaytanic Ritual Bass, Keyboards, Percussion
River Sricks Drums
With Special Guests:
Lachy Doley Hammond, Clav on Track 03
Chris Penney Vocals on Track 08

Mit ihrem neuesten Output “Le Demon De L’Amour“ ist die australische Band THE NEPTUNE POWER FEDERATION bereits bei ihrem fünften Studioalbum angekommen. Davor waren achon “Mano A Satano“ (2012), “Lucifer’s Universe“ (2015), “Neath A Shin Ei Sun” (2017) und “Memoirs Of A Rat Queen” (2019) erschienen.

Die Sängerin Screaming Loz Sutch hat gemeinsam mit ihrer vierköpfigen Mannschaft endlich den Schritt gewagt, weg von den Kleinlabels hin zu einer erheblich größeren Plattenfirma, nämlich Cruz Del Sur, zu wechseln. Das scheint für einen weiteren Motivationsschub gesorgt zu haben, denn der neue Longplayer erfüllt sämtliche Voraussetzungen für einen Hit.

Auf der Grundlage von wuchtigem Hard Rock spielt sich hier nämlich eine ganze Menge Interessantes ab. Die Truppe (samt Studiogästen) erweist (in ihrer eigenen Manier) so mancher Größe dieses Metiers und ebenso des Metal ihre Hochachtung. Da sind (unter anderem) vor allem an QUEEN und AC/DC bis hin zu BLACK SABBATH sowie MOTT THE HOOPLE und MEAT LOAF erinnernde Klänge auszumachen. Es kommen obendrein Bestandteile aus Funk, Folk, Garage Rock, Space Rock und Glam Rock mit einer gehörigen Prise Bombast und Theatralik zum Tragen. Die Dame und die vier Herren von Down Under erlegen sich nahezu keinerlei Beschränkungen auf, wenn es darum geht, die guten alten harten Töne in etlichen ihrer Ausformungen zu zelebrieren.

Ja, ja, der Dämon der Liebe. In den Albumtexten ist dieses eigentliche Glücksgefühl allgegenwärtig. Jedoch mit all seinen Seiten. Und die können wie wir wohl alle wissen, völlig unterschiedlich sein. Mitsamt den daraus resultierenden Folgen. Seien sie positiv oder negativ oder gar erschreckend und dunkel. Letztlich gewinnt hier die Rubrik des Liebesliedes ganz neue und ungewohnte beziehungsweise nicht immer bedachte Facetten dazu.     

“Le Demon De L’Amour“ ragt unter den in diesem Jahr bisher veröffentlichten Rockalben durchaus heraus. THE NEPTUNE POWER FEDERATION wissen ganz genau wie man bemerkenswerte, vielfältige und partytaugliche Songs schreibt. Zudem sind sie instrumentale Könner. Die Stimme von Frontfrau Sutch wirkt anfangs zwar ein wenig dünn, gewinnt im Verlaufe der Tracks aber immer mehr an Kontur und Einfluss. Schlussendlich gibt es an dieser kurzweiligen und unterhaltsamen Produktion so gut wie nichts zu deuteln. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieses gemischte Quintett bei künftigen Veröffentlichungen noch weiter wird steigern können. Zunächst gilt es jedoch, den Live-Sektor wieder reaktivieren. 

 

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