The Machine

Calmer Than You Are

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.07.2012
Jahr: 2012
Stil: Stoner Rock/Psychedelic Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Machine
Calmer Than You Are, Elektrohasch, 2012
David EeringGuitar, Vocals & Sitar
Hans van HeemstBass & Backing Vocals
Davy BoogaardDrums & Backing Vocals
Gäste:
Tanja HelemsBacking Vocals
Berte van HeemstBacking Vocals
Sonder HaagmansBacking Vocals
Produziert von: David Eering Länge: 45 Min 43 Sek Medium: CD
01. Moonward05. Sphere (...Or Kneiter)
02. Scooch06. 5 & 4
03. Grain07. Repose
04. D.O.G.

Für eine Band aus dem Subgenre Stonerrock legen THE MACHINE ein geradezu affenartiges Tempo vor: “Calmer Than You Are“ ist bereits das dritte Album innerhalb von fünf Jahren, nur ein Jahr nach dem fulminanten Vorgänger "Drie". Und wenn man ihnen damals, bei aller Begeisterung über das Album, noch vorwerfen konnte, sich des Öfteren deutlich an die psychedelische Stonerlegende COLOUR HAZE anzulehnen, so hat das Powertrio aus Rotterdam diesmal noch einige Pfeile aus dem Köcher geholt, will sagen sich auch stilistisch nochmals breiter aufgestellt.

Der Opener Moonward beginnt entspannt, verträumt und relaxt, um sich urplötzlich in ein finsteres Drone-Monster zu verwandeln. Nach den kürzeren psychedelischen Stücken Scooch und Grain wird auf D.O.G. wieder die Riffmaschine in Richtung Sludge angeworfen, um im Mittelteil wieder abzubremsen, quasi zu entschleunigen, bevor das Ende umso heftiger nachfolgt. Sphere (…Or Kneiter) geht in Richtung ausufernder Space Jam, bevor man mit den kompakten, knackigen Stücken 5 & 4 und Repose im Stile von QUEENS OF THE STONE AGE dieses vielseitige Album stimmungsvoll ausklingen lässt.

Fazit: THE MACHINE sind zurück, schneller und besser, da vielseitiger als erwartet. “Calmer Than You Are" bietet eine Reise durch alle möglichen Spielarten des Stoner Rock, von Sludge über Drone und Space Rock bis hin zu entspannten Klängen und progressiven Anleihen zeigen sich die Jungs um David Eering immer auf der Höhe. Ein Stoff, der süchtig nach mehr macht.

Ralf Stierlen, 10.07.2012

 

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