The Lone Crows The Lone Crows, World In Sound, 2013 |
Tim Barbeau | Guitar & Vocals | |||
Julian Manzara | Guitar | |||
Andy Battcher | Bass | |||
Joe Goff | Drums & Percussion | |||
Gast: | ||||
Anders Nelson | Organ (on Runnin' Through My Head) | |||
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01. Lone Crow | 06. The Ghost | |||
02. Can't Go Home Again | 07. When I Move On | |||
03. Heard You Call | 08. The Crawl | |||
04. You Got Nothing | 09. Runnin' Through My Head | |||
05. Moonshine | ||||
Zurzeit ist der CD-Player in meinem Auto dauerhaft blockiert. Und zwar vom Debütalbum des jungen Vierers aus Minneapolis mit dem Namen THE LONE CROWS. Die Musik der Jungspunde um Tim Barbeau suhlt in den 60ern und 70ern, klingt aber zu keiner Sekunde verkrampft retro. Frisch von der Leber gespielter Heavy Psychedelic Rock (Lone Crow, Can’t Get Home Again), eine ordentliche Portion Blues Rock ( Moonshine, Runnin‘ Through My Head), eine Prise Westcoast-Feeling (Heard Your Call) und jede Menge Lust am Jammen durchzieht diese famose Scheibe.
Als Referenzen nennen die Herren Bands wie THE BLACK KEYS, WOLFMOTHER und THE FLYING EYES, aber auch LED ZEPPELIN und THE DOORS benannt, und das ist tatsächlich auch zu hören, insbesondere in dem guten Sinne, dass man die alten Heroen in Ehren bewahrt, ohne die zeitgenössischen Protagonisten deshalb zu vernachlässigen und nur in der Vergangenheit zu leben. Man blickt zwar zurück, um dann aber weiter nach vorne durchzustarten.
Das Großartigste an diesem Album ist aber vielleicht, das es klingt wie ein Livemitschnitt, so intensiv, dicht und unmittelbar spürbar wirkt diese Musik, gerade auch in den Jamparts. In jedem Falle kann man festhalten, dass einem um die Zukunft nicht bange sein muss, so lange solche jungen Dachse solch eine Musik machen wie THE LONE CROWS. Ein Wahnsinnsteil, unbedingt empfehlenswert!!!